Wie stirbt ein Mensch mit Bauchspeicheldrüsenkrebs?
Vor allem in der Leber und der Lunge, aber auch in den Knochen entstehen Zysten – ein schleichender Prozess mit kräftezehrenden Folgen: Dem Körper wird über kurz oder lange die Energie entzogen. Die Patienten fühlen sich schwach, magern ab und sterben letztendlich an einem Schwächetod.
Wie ist das Ende bei Bauchspeicheldrüsenkrebs?
Ist der Bauchspeicheldrüsenkrebs ins Endstadium fortgeschritten, bedeutet das, dass sich der Tumor örtlich weit ausgebreitet hat. Dadurch ist die Funktion der Bauchspeicheldrüse stark eingeschränkt.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, einen Bauchspeicheldrüsenkrebs zu überleben?
Das Robert-Koch-Institut führt ein Krebsregister, demzufolge die Wahrscheinlichkeit, einen Bauchspeicheldrüsenkrebs um fünf Jahre zu überleben, für Männer bei 6,4 Prozent liegt. Die Überlebenswahrscheinlichkeit für Frauen ist mit durchschnittlich 7,6 Prozent nur geringfügig höher. Die Heilungschancen steigen erheblich, wenn der Tumor operabel ist.
Wie streut der Bauchspeicheldrüsenkrebs in die Organe?
Am häufigsten streut der Bauchspeicheldrüsenkrebs in die Leber, Lunge, Knochen und das sog. Bauchfell, das sich über die Innenseite der Bauchwand spannt (s. Quelle 11). Metastasen in den Organen können mit der Zeit die natürlichen Funktionen beeinträchtigen.
Ist der Bauchspeicheldrüsenkrebs unspezifisch?
Im Anfangsstadium macht der Bauchspeicheldrüsenkrebs meistens keine Beschwerden. Das führt dazu, dass der Krebs häufig erst in einem fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert wird. Die Symptome, die bei Bauchspeicheldrüsenkrebs auftreten können, sind zudem recht unspezifisch.
Was verursacht die Schmerzen bei Bauchspeicheldrüsenkrebs?
Nervenreizung durch die Karzinomzellen verursacht die Schmerzen bei Bauchspeicheldrüsenkrebs. Bauchspeicheldrüsenkrebs zeigt, wie keine andere Krebserkrankung des Menschen eine besondere Nähe und Affinität zum Nervensystem. Die Tumorzellen wachsen entlang der Nerven innerhalb und außerhalb der Bauchspeicheldrüse.