Wie taucht ein U Boot auf und ab?
Um wieder an die Oberfläche zu kommen, füllt der Steuermann die Ballasttanks wieder mit Luft. Diese kommt aus großen Pressluftflaschen, die zu diesem Zweck mitgeführt werden. Die Luft verdrängt das Wasser in den Tanks, die Dichte des gesamten Bootes wird geringer als die des Wassers, und das Boot taucht auf.
Wie navigiert ein U Boot?
Auf dem Wasser navigieren Schiffe heute mit GPS, unter Wasser funktioniert das Navigationssystem jedoch nicht. Für seine U-Boote lässt das US-Militär deshalb ein System entwickeln, das GPS mit Schallsignalen nachahmt. Die Unterwasserschiffe können0 ihre Position per GPS nur im aufgetauchten Zustand bestimmen.
Wie kann man einen U-Boot lokalisieren?
Grundsätzlich gilt: Ein U-Boot kann um so schwerer lokalisiert werden, je kleiner und leiser es ist. Deshalb wird bei ihrem Bau darauf geachtet, dass sie so wenig Geräusche wie möglich machen. Das kann man durch einen stromlinienförmigen Körper und speziell geformte Schiffsschrauben erreichen. Auch der Antrieb spielt eine große Rolle.
Was kann ein U-Boot akustisch wahrnehmen?
Der hohe Geräuschpegel führt außerdem dazu, dass sie selbst andere Schiffe schlechter orten können. Unter Wasser kann ein U-Boot andere Schiffe nur akustisch wahrnehmen. Das geschieht entweder über Unterwassermikrophone, so genannte Hydrophone, oder spezielle Schallwellen (Sonar), die allerdings wiederum die Position des U-Boots verraten.
Was ist die Vorderseite des U-Boots?
Wenn sich Wasser in den Tanks befindet, hat das U-Boot einen negativen Auftrieb, so dass es tiefer in den Ozean sinkt. Die vorderen Tanks (die so genannten vorderen Trimmtanks) werden in der Regel zuerst mit Wasser oder Luft gefüllt, so dass die Vorderseite (Bug) des U-Boots vor dem Heck (Heck) fällt oder steigt.
Wie benutzt man das Periskop für militärische Zwecke?
Das Periskop wird hauptsächlich für militärische Zwecke benutzt, um beispielsweise gefahrlos aus Bunkern, Schützengräben (hier auch Scherenfernrohr) und U-Booten Ausschau halten zu können. Auch Luftkissenfahrzeuge bedienen sich dieser Technik, da sich in größerer Höhe kein aufgewühltes Wasser mehr befindet, das die Sicht einschränkt.