Wie teuer ist ein Sozialbegräbnis?
Voraussetzung einer Sozialbestattung Dieser beträgt 1.481 Euro im Höchstsatz. Für eine solche Bestattung muss von den betroffenen Personen ein Antrag beim Sozialamt gestellt werden, der individuell geprüft wird.
Was beinhaltet eine sozialbestattung?
Das Sozialamt übernimmt zum einen die Friedhofsgebühren laut Friedhofssatzung, also die Kosten für den Erwerb oder die Verlängerung des Nutzungsrechts an einer Grabstelle und die Gebühren für das Öffnen und Schließen des Grabes. Übernommen werden die Kosten für eine einfache anonyme Grabstelle oder ein Reihengrab.
Was sind die Bestatter für die Trauerfeiern?
Als Bestatter sind Sie im Allgemeinen für die Organisation von Beerdigungen und Trauerfeiern zuständig. Dabei tragen Sie Sorge dafür, dass sich die Angehörigen und Hinterbliebenen in Würde von der verstorbenen Person verabschieden können. Grob unterschieden werden Aufgaben vor, im und nach einem Todesfall.
Wie geht es mit der Beerdigung?
Wenn erforderlich, schicken Sie einen Arzt los, der den Tod offiziell feststellt. Sie besprechen dann mit den Angehörigen das weitere Vorgehen, die Bestattungsdetails und die anschließende Trauerfeier. Das bedeutet, dass Sie helfen, einen Sarg oder eine Urne auszuwählen und einen Redner für die Beerdigung zu organisieren.
Wie hört sich die Arbeit nach der Beisetzung auf?
Auch nach der Beisetzung hört Ihre Arbeit nicht auf. So sind Sie weiterhin Ansprechpartner für die Verwandten und Freunde, leisten Seelsorge und helfen bei der Trauerbewältigung. Wenn nötig, leiten Sie die Menschen an einen ausgebildeten Psychologen weiter. Des Weiteren sind Sie verantwortlich für alle anfallenden Formalitäten.
Was ist eine sichere Alternative zur Trauer?
Eine sichere Alternative sind fernmündliche oder Chat-Beratungen, auch schriftlich per E-Mail kann man sich austauschen. Wenn ein Besuch in der Wohnung der Trauernden unumgänglich ist, müssen folgende Schutzmaßnahmen getroffen werden.