Wie tief darf eine Zahnfleischtaschen sein?
Vergrößert sich der Abstand deutlich auf über 2 mm, dann hat man eine Zahnfleischtasche. Sie kann bis zu den Wurzelspitzen der Zähne reichen, also bei sehr ausgeprägten Verläufen über 10 mm tief werden. Ab einer Taschentiefe von mehr 6 mm wird in der Regel eine schwere Parodontitis diagnostiziert.
Wie misst man die taschentiefe?
Der Zahnarzt kontrolliert die Tiefe der Taschen mit einer Art Lineal, der sogenannten Parodontalsonde. Sie misst vom Rand des Zahnfleisches bis zum Boden der Tasche. Um genau zu messen, muss der Arzt mehrmals am Zahn ansetzen. Das schmerzt aber selbst bei entzündetem Zahnfleisch kaum.
Ist Zahntaschen messen schmerzhaft?
Misst der Zahnarzt dagegen vier oder mehr Millimeter Spalttiefe, sind bereits Zahnhaltefasern zerstört worden, eine Parodontitis muss vermutet werden. Je nach Schweregrad ist die Zerstörung der Fasern unumkehrbar. Die Messung der Zahnfleischtaschen tut nicht weh, sie ist maximal etwas unangenehm.
Können Zahnfleischtaschen kleiner werden?
Denn wenn Sie die Putzerei richtig machen, bildet sich die Zahnfleischentzündung zurück und auch die Zahnfleischtaschen werden kleiner. Der Fortschritt sollte unbedingt kontrolliert werden. Zudem schwillt das Zahnfleisch wieder ab wenn die Entzündung verschwindet, sodass der Zahnzwischenraum wieder größer wird.
Kann man Zahnfleischtaschen sehen?
Zahnfleischtaschen sind in erster Linie ein Anzeichen für eine Parodontitis. Es ist deshalb schwierig sie einzeln zu betrachten. Die Parodontitis ist eine chronische Erkrankung des Zahnhalteapparates, insbesondere des Zahnfleisches.
Wie wird die Zahntaschentiefe messen?
Hierzu wird eine kleine Messsonde, die sog. Parodontalsonde, in die Zahnfleischtaschen eingeführt. Gemessen wird vom Zahnfleischrand bis zum Boden der Zahnfleischtaschen. Moderne Praxen verfügen über eine elektrische TPS-Sonde (True Pressure Sensitive Sonde).
Wie misst man die Zahnfleischtaschen?
Wie oft Zahntaschen messen?
Zudem ist der Parodontale Screening Index (PSI) als Früherkennungs-Untersuchung alle 2 Jahre Kassenleistung. Beim PSI wird mit einer Spezialsonde die Tiefe der Zahnfleischtaschen gemessen. Als behandlungsbedürftig gilt eine Parodontitis ab einer Zahnfleischtaschentiefe von 4,0 Millimetern oder mehr.
Was sind die Taschentiefen für Zahnfleischtaschen?
Taschentiefe, Sondierungstiefe, Zahnfleischtaschen Die Sondierungstiefen bzw. Taschentiefen gelten als Maß für die Entzündungsaktvität und den entsprechenden Knochenabbau an einem Zahn. Das Untersuchungsinstrument, mit der die Taschentiefe gemessen wird, ist die Parodontalsonde.
Was ist eine Verringerung der Taschentiefe?
Eine Verringerung der Taschentiefe beugt dem Eindringen weiterer Bakterien vor und gibt dem Zahn wieder einen besseren Halt. Leider sind die Schäden nicht immer reversibel. Bei besonders tiefen Taschen bilden sich die Symptome nicht mehr vollständig zurück.
Ist eine Verringerung der Taschentiefe reversibel?
Eine Verringerung der Taschentiefe beugt dem Eindringen weiterer Bakterien vor und gibt dem Zahn wieder einen besseren Halt. Leider sind die Schäden nicht immer reversibel.
Wie bestimmt ich die Tiefe der Zahnfleischtaschen?
In einer Voruntersuchung bestimmt Ihr behandelnder Arzt deshalb zuerst die Tiefe der Zahnfleischtaschen – und zwar mittels des PSI-Verfahrens (PSI: Parodontaler Screening Index). Mit sogenannten Parodontalsonden untersucht er Ihre Zwischenräume.