Wie tief dringt Licht ins Wasser ein?
Die gleiche Lichtabsorption geschieht nicht nur von oben nach unten, sondern auch quer zur Wasseroberfläche, was dazu führt, dass die Sichtweite unter Wasser grundsätzlich auf maximal 60 Meter beschränkt ist.
Wie verändert sich das Spektrum des Sonnenlichts im Wasser mit zunehmender Wassertiefe?
Das Wasser filtert immer mehr Farben mit zunehmender Tiefe heraus. Je nach Wellenlänge dringen die Farben also tiefer ein oder werden schon früher absorbiert. Die Farbe Rot verschwindet zum Beispiel schon nach wenigen Metern, blau hingegen erst ab ca. 60 Metern.
Warum ist es im Meer dunkel?
Zum Beispiel macht ein weisser Sandboden wie bei den Stränden in der Südsee das Wasser heller. Und wenn viele Teilchen aus Schlamm, Sand, oder Gestein im Wasser schwimmen, brechen diese das Licht zusätzlich und das Wasser wird braun, grau oder weisslich.
Was ist der Wasserhaushalt eines Sees?
Der Wasserhaushalt eines Sees ist abhängig von den klimatischen Bedingungen in seinem Einzugsgebiet. Die meisten Seen enthalten Süßwasser. In besonderen geographischen und klimatologischen Lagen (ariden Gebieten) können sich auch Salzseen bilden.
Ist dieser Effekt auch unter Wasser zu beobachten?
Dieser Effekt ist auch unter Wasser zu beobachten, wenn wir Gegenstände oder Tiere betrachten. Hier wird das von einem Objekt zurückgeworfene Licht am Übergang vom Wasser zur Luft an unserer Tauchermaske gebrochen. (Auch das Maskenglas und die Linse brechen das Licht nochmals, was aber hier zum besseren Verständnis vernachlässigt wird.)
Wie wirkt die höhere Dichte auf die Wasseroberfläche?
Die höhere Dichte wirkt sich in mehreren Punkten auf die Ausbreitung des Lichts aus. Trifft Licht auf die Wasseroberfläche, bewirkt der Unterschied zwischen den beiden sogenannten Medien Luft und Wasser, dass es gebrochen und reflektiert wird.
Wie lange dauert der Unterlauf einer Flüsse am See?
So kann der Unterlauf großer Strömen vom Charakter mehr einem See als einem Bach gleichen. Flüsse können in ihrem Verlauf in seenartige Ausweitungen übergehen wie z. B. die Spree oder Havel (Müggelsee, Wannsee). Streng genommen sollte die theoretische Aufenthaltsdauer des Wasser mindestens drei Tage betragen.