Wie tief ist ein Balkon?
Der durchschnittliche Balkon einer Mietwohnung in Deutschland ist zirka 1 bis 1,2 m tief und 2 bis 2,5 m lang.
Wie breit muss ein Balkon mindestens sein?
Wenn der Balkon nur sehr selten genutzt wird, lohnt es sich häufig nicht, ihn riesig zu gestalten. Dient der Balkon nur zum Frühstücken für zwei Personen, sind 2 x 3 Meter ausreichend. Soll dagegen die ganze Familie darauf Platz finden, sind 10 qm und mehr durchaus empfehlenswert.
Wie groß darf ein Balkon sein ohne Genehmigung?
Voraussetzung dafür ist, dass der Balkon nicht mehr als 1,50 m von der Hausfassade hervorspringt und er zur nachbarschaftlichen Grundstücksgrenze einen Abstand von mindestens 2,00 m einhält. Damit darf die übliche Abstandsfläche von 3,00 m unterschritten werden.
Ist ein Balkon genehmigungsfrei?
Zu 99,9 % benötigt man in Deutschland für einen Balkon eine Baugenehmigung. Einen Bauantrag für einen Balkon zu stellen, ist unkompliziert: Sie reichen beim Bauamt nur die Größe und Lage des neuen Balkons mit Vorlage der Grundrisse, Ansichten und des Lageplans ein. Die Abstände zum Nachbarn sind hier anzugeben.
Wie viel kostet ein nachträglicher Balkon?
Der selbsttragende Vorstellbalkon lässt sich schon mit Material für rund 3.000 Euro umsetzen. Für diese Variante gibt es auch montierfertige Bausätze ab etwa 800 Euro. Wählt ihr die teiltragende Variante, solltet ihr mit etwa 1.000 Euro mehr rechnen. Der freitragende Kragarmbalkon schlägt mit etwa 6.000 Euro zu Buche.
Wie lange dauert eine Baugenehmigung für einen Balkon?
mit sechs bis acht Wochen ab erteilter Baugenehmigung, falls diese nötig ist, sollte man schon rechnen.” Das eigentliche Aufstellen des Balkons sei dagegen in ein bis zwei Tagen erledigt.
Ist ein Balkon eine bauliche Anlage?
Von „untergeordneten Bauteilen“ im Sinne der Bauordnung spricht man, wenn eine Balkon nicht weiter als 1,50 m aus der Fassade herauskragt, also über die Fassade ragt. Solange Balkone, die dann ausserdem nicht länger als maximal 5,00 m sind, dann gelten solche Balkone als untergeordnete Bauteile.
Wie teuer ist es ein Balkon zu bauen?
Eine selbsttragende Konstruktion mit vier Stützen, die nur gegen Umkippen am Haus gesichert wird, kostet zwischen 3.000 und 4.000 Euro. Ein Anbaubalkon kostet etwa 3.500 bis 4.500 Euro und Kragarm-Balkone kosten über 5.000 Euro.
Was benötigt man für einen Balkon in Deutschland?
Zu 99,9 % benötigt man in Deutschland für einen Balkon eine Baugenehmigung. Einen Bauantrag für einen Balkon zu stellen, ist unkompliziert: Sie reichen beim Bauamt nur die Größe und Lage des neuen Balkons mit Vorlage der Grundrisse, Ansichten und des Lageplans ein.
Ist der Balkon nur für zwei Personen geeignet?
Dient der Balkon nur zum Frühstücken für zwei Personen, sind 2 x 3 Meter ausreichend. Soll dagegen die ganze Familie darauf Platz finden, sind 10 qm und mehr durchaus empfehlenswert. Aufgrund der damit verbundenen hohen Kosten wird dann allerdings von den meisten Hausbesitzern die Terrasse vorgezogen.
Warum ist ein Balkon ein besonderes Bauelement?
Gleichzeitig ist ein Balkon auch den Witterungsverhältnissen in besonderem Maße ausgesetzt. Daher ist der Aufbau eines Balkons für dessen Langlebigkeit von entscheidender Bedeutung. Schon auf den ersten Blick zeigt sich, dass ein Balkon ein besonderes Bauelement an der Hausfassade ist.
Ist der Balkon überdacht und verglast?
Da Balkone auch überdacht und (teil)verglast sein können, sind die Übergänge zwischen beiden Bauformen manchmal fließend. Der französische Balkon ist ein bodentiefes Fenster mit Geländer, das nur minimal aus der Fassade hervortritt.