Wie tief müssen die Löcher in einem Insektenhotel sein?
6 cm
Noch viel wichtiger ist allerdings die Tiefe der gebohrten Löcher. Diese sollte mindestens 6 cm betragen. Andernfalls haben Vögel ein leichtes Spiel, die Larven aus Ihren Nisthöhlen zu picken. Darum sollten die Löcher auch nie vollständig durchgebohrt werden, sondern eine Rückwandbesitzen.
Welche Bohrung für Insektenhotel?
Wir empfehlen Löcher in unterschiedlichen Tiefen von etwa 6 Zentimeter bis mindestens 10 Zentimeter. Wenn Ihr Insektenhotel tief genug ist und der Bohrer auch lang genug ist, können Sie auch bis zu 20 Zentimeter tief bohren. Es ist wichtig, möglichst im rechten Winkel zum Holz, also so gerade wie möglich, zu bohren.
In welcher Himmelsrichtung soll ein Insektenhotel stehen?
Wählen Sie daher immer einen Standort im Süden, niemals jedoch Richtung Wetterseite, die in unseren Gefilden nach Nord-West zeigt. Achten Sie daher gerade bei Balkonen darauf, dass immer genügend Sonne auf den Balkon und das Insektenhotel scheint. Optimal ist ein Standort auf dem ganztägig die Sonne steht.
Was ist bei einem Insektenhotel zu beachten?
Ihr neues Insektenhotel sollte ca. 10 cm tief sein, damit sich die Bewohner dort wohlfühlen und einnisten können. Rohre im Hotel sollten fest angebracht werden. Vögel ziehen diese sonst einfach aus dem Hotel und Sie müssen diese immer wieder nachfüllen.
Welche Hölzer für insektenhotel?
Generell empfiehlt sich als Hartholz das Holz eines jeden Laubbaumes. Besonders geeignet sind die Hölzer aus Buche, Esche und Eiche, aber auch das Holz vom Apfelbaum oder das des Haselnussstrauchs. Wichtig ist die Verwendung eines Hartholzes, da dieses sich bei Feuchtigkeit nicht oder nur wenig verzieht.
Was kommt alles in ein Insektenhotel?
Allgemeines zur Füllung des Insektenhotels
- Wespen und wilde Bienen mögen Pflanzenstängel.
- Dünne Äste für den Schmetterling.
- Florfliege, Marienkäfer und Uhrwurm – sie mögen Holzwolle.
- Die Luxussuite – der Tannenzapfen.