Wie trocken müssen Pellets gelagert werden?
Optimalerweise sollte der Lagerraum das 1,2-1,5-fache der für ein Jahr benötigten Menge an Pellets fassen können. Da Pellets in feuchter Umgebung zerfallen und dadurch unbrauchbar werden, ist unbedingt darauf zu achten, dass der Lagerraum niemals feucht werden kann.
Kann man Holzpellets draußen lagern?
Üblicherweise sind Pellets zwar auch lose zu etwas niedrigeren Preisen lieferbar, die Sackware können Sie aber ohne größere Schwierigkeiten auch im Freien lagern – so wird kein Pelletspeicher notwendig. Ein wettergeschützter Platz ist dafür die Voraussetzung.
Wie lange kann man Holzpellets lagern?
Unter optimalen Lagerbedingungen sind Pellets an sich unbegrenzt haltbar und können weiterhin ohne Bedenken verfeuert werden.
Wie lange sind Pellets im Sack haltbar?
Vorschriften oder konstruktive und technische Vorgaben müssen für den Lagerraum bei Einlagerung von Sackware nicht berücksichtigt werden. Bei trockener Lagerung, ohne mechanische Einwirkungen, sind Holzpellets ohne Qualitätsverlust nahezu unbegrenzt haltbar.
Wie feucht dürfen Pellets sein?
Das Wichtigste in Kürze: Bis 80 Prozent Luftfeuchte im Lager stellt i.d.R. kein Problem dar. Das Pelletlager muss ganzjährig trocken sein. Im Neubau Böden und Wände vollständig austrocknen lassen.
Wie viel Tonnen Pellets darf man lagern?
Überschreitet das Pelletlager 6,5 Tonnen / 10.000 Liter Fassungsvermögen, so sind unbedingte Bestimmungen zu erfüllen. Hierzu zählt, dass der Lagerraum für keinen anderen Zweck als die Lagerung genutzt werden darf.
Wie muss ein pelletlager sein?
Folgende Anforderungen muss das Pelletsilo erfüllen: ausreichende Größe. Schrägboden sollte vorhanden sein. statisch belastbar: der Boden muss das Schüttgewicht aushalten (650 kg/m³) die Türen im Silo müssen sich nach außen öffnen lassen und durch eine Holzbarriere vom Brennmaterial getrennt sein.
Was passiert wenn Pellets nass werden?
Direkter Kontakt von Pellets mit Wasser lässt die Presslinge aufquellen. Durch Feuchtigkeit werden Pellets also unbrauchbar. Normale Luftfeuchtigkeit, wie sie ganzjährig witterungsbedingt in Räumen vorkommen kann, schadet aber nicht der Pelletqualität.
Können Pellets feucht werden?
Nehmen Pellets Feuchtigkeit auf, können die Holzpresslinge verklumpen oder sich auflösen und sind somit als Brennstoff unbrauchbar.
Wie groß muss ein pelletlager sein?
Das Pelletlager sollte so bemessen sein, dass Pellets für ein Jahr gelagert werden können. Bei einer jährlichen Heizlast von beispielsweise 15 kW sollte das Pelletlager 15kw * 09 m3 / kW = 13,5 m3 groß sein. Hier sind nicht nutzbare Flächen, zum Beispiel durch Schrägen, bereits enthalten.
Wie kann man lose Pellets Lagern?
Während Sackware unproblematischer zu lagern ist – der Aufbewahrungsort muss feuchtigkeitsgeschützt sein – können lose Pellets nur in gut dafür vorbereitete Räume gelagert werden, die bestimmten Anforderungen entsprechen. Gibt es im Gebäude einen ehemaligen Öltank- oder Kellerraum, so kann dieser für die Lagerung von losen Pellets genutzt werden.
Welche Möglichkeiten gibt es für Pelletlager?
Welche Möglichkeiten für Pelletlager gibt es? Nicht nur der Keller eignet sich zur Lagerung von Holzpellets, Sie können Pellets auch außerhalb Ihres Hauses lagern. Die gängigsten Lagermöglichkeiten für Holzpellets sind: Innenliegender Lagerraum, Pelletsilo im Außenbereich, außenliegender Pellettank oberirdisch oder unterirdisch.
Wer interessiert sich für das Heizen mit Holzpellets?
Wer sich für das Heizen mit Holzpellets interessiert oder sich bereits für eine moderne Pelletsheizung entschieden hat, befasst sich auch mit dem richtigen Lagern von Holzpellets. Häufig werden Kellerräume, aber auch Garagen oder der Dachboden für die Pelletlagerung genutzt.
Welche Anforderungen gibt es für das Lagern von Pellets?
Laut M-FeuVO gibt es für das Lagern von Pellets bis 6,5 Tonnen keine Anforderungen an den Lagerraum bezüglich Wände, Decken, Türen und die Nutzung elektrischer Anlagen (nach § 14 des Produktsicherheitsgesetzes). Im Heizraum dürfen Pellets gelagert werden, wenn die Nennwärmeleistung des Heizkessels kleiner als 50 kW ist, jedoch muss