Wie trockne ich Bohnenkraut?
Um Bohnenkraut zu trocknen, bündeln Sie die Zweige und hängen Sie sie an einem luftigen Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung auf. Schneller trocknet es im Backofen oder im Dörrautomaten – die Temperatur sollte bei maximal 40 Grad Celsius liegen.
Wann schneidet man Bohnenkraut zurück?
Bergbohnenkraut sollten Sie im Frühjahr zurückschneiden, aber nicht zu sehr ins Holz. Es treibt dann neu aus und Sie können schon nach kurzer Zeit wieder mit der Ernte beginnen. Haben Sie Ihr Bohnenkraut doch einmal zu sehr beschnitten brauchen Sie etwas Geduld bis es sich wieder erholt.
Wie trockne ich frisches Bohnenkraut?
Die einfachste Variante Bohnenkraut zu trocknen ist, es in kleine Sträuße zu binden und zum Trocknen an einen schattigen warmen Platz zu hängen. Ist dies nicht möglich, trocknen Sie das Kraut in einem Dörrgerät oder in Ihrem Backofen. Das Dörrgerät verwenden Sie nach Betriebsanleitung.
Wann schneidet man Bohnenkraut zum Trocknen?
Der Geschmack des Krauts ist nur etwas milder, aber Sie können die Blüten gleich mit trocknen. Wählen Sie zum Schneiden den späten Vormittag eines sonnigen Tages, dann sind die gsundheitsfördernden Inhaltsstoffe besonders hoch konzentriert.
Wie schneide ich Bohnenkraut zurück?
Schneiden Sie das Sommerbohnenkraut vor der Blüte etwa 10 Zentimeter zurück. Dadurch regen Sie die Blattbildung an. Das Winterbohnenkraut sollten Sie vor und nach dem Winter zurückschneiden. Schneiden Sie es dann jeweils bis kurz über den Boden zurück.
Wann kann man Bohnenkraut im Garten ernten?
Bohnenkraut können Sie fast das ganze Jahr über ernten, vorausgesetzt sie haben das winterfeste Bergbohnenkraut in Ihrem Garten. Die Ernte beginnt schon kurz nach dem Austreiben im Frühjahr und endet erst mit zunehmendem Frost.
Kann man Bohnenkraut wenn es blüht verwenden?
Nicht nur die Blätter des Bohnenkrauts sind aromatisch; auch die aufgebrochenen Blüten kann der Gärtner zum Würzen verwenden. Ihr Aroma unterscheidet sich leicht von dem der Blätter.
Was tun wenn Bohnenkraut blüht?
Die frischen Blüten können Sie als essbare Deko über fertige Speisen streuen. Der Geschmack ist ähnlich wie beim Kraut leicht pfeffrig. Zusammen mit anderen Blüten wie zum Beispiel denen von Salbei, Borretsch oder Kapuzinerkresse haben Sie schnell eine aromatische Blütenbutter angerührt.
Welche Kräuter zu Bohnenkraut?
Bohnenkraut harmoniert im übrigen sehr gut mit anderen mediterranen Kräutern wie Lavendel, Oregano oder Salbei. In der Küche findet meist das Sommer-Bohnenkraut Verwendung, welches insgesamt etwas milder schmeckt als das Winter-Bohnenkraut.
Was passt zu Bohnenkraut?
Wer Bohnenkraut mit anderen Kräutern kombinieren möchte: Es harmoniert mit Petersilie, Dill, Basilikum und Estragon, mit Zwiebeln, Suppengemüse und Knoblauch.
Wie sagt man zu Bohnenkraut noch?
Bohnenkraut, auch bekannt unter den Namen Pfefferkraut, Kölle oder Saturei ist ein fast weltweit verbreitetes Kraut. Bei uns wird das Bohnenkraut in Gärten und auf Feldern angebaut. Kurz vor oder während der Blüte im Juni oder Juli ist das Aroma des Bohnenkraut am kräftigsten und somit die beste Zeit für die Ernte.
Wo kann man Bohnenkraut verwenden?
Bohnenkraut ist ein Gewürz, das für verschiedene Sorten von Gemüse und Gemüsesalat verwendet werden kann. Besonders gut harmoniert es mit Hülsenfrüchten wie etwa Bohnen. Aber auch Fleischgerichte lassen sich damit geschmacklich verfeinern.
Für was braucht man Bohnenkraut?
Bohnenkraut hat eine verdauungsfördernde und appetitanregende Wirkung. Das scharf aromatische Gewürz wird auch gegen Blähungen und Durchfall eingesetzt. Aus diesem Grund kommt das bekömmliche Kraut gerne mit Bohnen, aber auch Fleischspeisen auf den Tisch.
Welche Heilwirkung hat Bohnenkraut?
Es regt die Verdauung an, wirkt positiv auf den gesamten Magen- und Darmtrakt und lindert Blähungen und Krämpfe. Dazu wirkt es antiseptisch und kann so gegen Entzündungen im Mund- und Rachenraum sowie bei Husten und Heiserkeit verwendet werden.
Wie lange braucht Bohnenkraut zum Wachsen?
Bohnenkraut mag es gern warm und braucht Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad Celsius um zu keimen. Die Keimzeit beträgt zwei bis vier Wochen. Mehrjähriges Bergbohnenkraut kannst du zudem im Frühjahr durch Teilung und über Stecklinge vermehren, die du im Sommer schneidest.
Was genau ist Bohnenkraut?
Die Bohnenkraut-Arten sind zweijährige oder ausdauernde krautige Pflanzen oder Zwergsträucher. Die Stängel sind meist aufrecht. Die Blätter sind lineal bis schmal-lanzettlich, der Blattrand ist ganzrandig oder trägt seichte Zähne. Meist sind die Blätter nicht in Stängel- und Hochblätter differenziert.
Ist Bohnenkraut einjährig oder mehrjährig?
Es gibt rund 40 verschiedene Arten, wobei das einjährige Sommerbohnenkraut (Satureja hortensis) und das mehrjährige Winterbohnenkraut (Satureja montana) die beiden bekanntesten sind. …
Wie sieht frisches Bohnenkraut aus?
Bohnenkraut kann bis zu einem halben Meter hoch wachsen und sieht aus wie ein Strauch. Bei uns sind vor allem das Sommer-Bohnenkraut und das Winter-Bohnenkraut bekannt. Die frisch geschnittenen Pflanzen werden anschließend getrocknet oder sofort eingefroren.
Wird Bohnenkraut Mitgekocht?
Anders als manch andere Küchenkräuter kann Bohnenkraut problemlos mitgekocht werden – es verliert dabei nicht sein Aroma, dieses wird sogar besser verteilt. Bei Eintöpfen können frische oder getrocknete Zweige mit in der Suppe schwimmen, sie sollten jedoch wieder entfernt werden, bevor die Teller auf dem Tisch stehen.
Ist Bohnenkraut winterhart?
Das Berg-Bohnenkraut ist besonders robust und winterhart. Es bekommt viele rosa Blüten und ist damit eine Zierde im Kräutergarten, der Kräuterspirale und auch im Staudenbeet.
Wie konserviere ich Bohnenkraut?
Zum Aufbewahren eignen sich luftdicht verschließbare Behälter aus Glas. Streifen Sie die trockenen Blätter von den Stängeln und füllen Sie diese in das Gefäß. Lagern Sie das getrocknete Kraut an einem dunklen, trocknen und kühlen Ort. Richtig verpackt und gelagert hält sich das Bohnenkraut zwölf Monate.
Wie pflege ich Bohnenkraut?
Bohnenkraut benötigt keine besondere Pflege, der Boden sollte immer leicht feucht gehalten werden. Im Frühjahr kann das mehrjährige Bohnenkraut etwa 5 cm über dem Boden zurückgeschnitten werden. Am besten steht Bohnenkraut in zweiter oder dritter Tracht. Organische Düngergaben sollten nicht verabreicht werden.
Wie viel Wasser braucht Bohnenkraut?
Wasser wird nicht viel benötigt. Trockenheit verträgt das Bohnenkraut viel besser, als zu viel Nässe. In trockenen, warmen Sommern muss schon ausreichend gegossen werden. Gedüngt werden kann mit Kompost.
Kann Bohnenkraut schlecht werden?
Bei Gewürzen sagt man, dass sie grundsätzlich nicht schlecht werden, unbegrenzt haltbar sind sie aber auch nicht. Dass ein Gewürz in seinem Töpfchen oder Streuer anfängt zu schimmeln, kommt wirklich nur sehr selten vor – meistens dann, wenn das Pulver mit Feuchtigkeit in Kontakt gekommen ist.
Wie kann man Estragon haltbar machen?
Estragon können Sie auch einfrieren. Das Aroma hält sich bis zu einem Dreivierteljahr. Das Küchenkraut eignet sich aber auch sehr gut zum Aromatisieren von Essig und Öl. Füllen Sie einfach etwas milden Weißweinessig oder ein mildes Olivenöl in eine Flasche und geben Sie einige Estragonzweige samt Blätter dazu.
Wie gesund ist Bohnenkraut?
In der Naturheilkunde kommt Bohnenkraut daher seit vielen Generationen vor allem als magenstärkendes, krampflösendes und verdauungsförderndes Gewürz sowie als wirksames Mittel gegen Blähungen zum Einsatz. Der frisch aufgebrühte Tee aus Bohnenkraut soll außerdem bei Erkältung und besonders bei Husten wirksam helfen.