Wie übersetzt man das Gerundium?
Das Gerundium (lat. gerere „vollbringen“, gerundus (ältere Form für gerendus) „auszuführend“, als Substantiv Neutrum gerundium „das Auszuführende“) ist im Lateinischen ein Verbalsubstantiv, das heißt, eine Form, die substantivische und verbale Eigenschaften hat.
Wann Gerundium und wann Gerundivum?
Das Gerundium kann die gleichen Ergänzungen wie das Verb haben, also z.B. Objekte oder Adverbien. Das Gerundivum ist dagegen ein Verbaladjektiv. Wie jedes andere Adjektiv ist es mit einer Nominalform (einem Substantiv oder Pronomen) kongruent, d.h. in Kasus, Numerus und Genus gleich (Weiteres siehe unten).
Wie übersetzt man ein Gerundiv Latein?
Das attributive Gerundivum wird genauso wie ein Gerundium übersetzt. Es kann also je nach Kasus entweder als Substantiv oder als Infinitiv übersetzt werden.
Wie erkenne ich ein Gerundivum?
Drei Schritte, um Gerundium und Gerundivum zu unterscheiden:
- 1) Endungs-Check: Wenn NICHT -i, -o, -um: GERUNDIVUM Sonst: weiter zu 2).
- 2) Bezugswort-Check: Wenn kongruierendes Bezugswort vorhanden (Kasus, Numerus. und Genus gleich), dann GERUNDIVUM.
- 3) „Esse“-Check: Wenn „-ndum“ + est/fuit/erit etc.
Wie wird das Gerundivum dekliniert?
Das Gerundivum ist ein Verbaladjektiv. Das bedeutet, dass ein Verb wie ein Adjektiv dekliniert wird. Ein Gerundivum wird nach der a-/o- Deklination dekliniert und stimmt in Kasus, Numerus und Genus (KNG-Kongruenz) mit dem Bezugswort überein.
Wann setze ich das gerund ein?
Man benutzt das Gerundium (gerundio), um auszudrücken, dass man gerade dabei ist, etwas zu tun. Dazu muss man eigentlich nur die Endungen -ando und -iendo kennen – und natürlich noch ein paar kleine Ausnahmen. Das Gerundium wird übrigens auch als Verlaufsform bezeichnet.
Wann benutze ich gerund oder infinitive?
Oft nimmst du den Infinitiv, wenn du über etwas Zukünftiges sprichst. Und mit dem gerund beziehst du dich meist auf etwas Vergangenes. Sieh dir die Beispiele an: Das Verb stop bedeutet mit gerund „aufhören, etwas zu tun“ (was man bis dahin getan hat).
Was ist das Prädikat im Satz?
Das Prädikat ist der wichtigste Teil im Satz und wird durch Verben ausgedrückt. Das Verb kann allerdings nicht alleine stehen (Es gibt nur wenige Ausnahmen!). Es braucht immer eine Nominativ-Ergänzung, kurz Nominativ. Im Nominativ steht immer das Subjekt. Das Subjekt kann eine Person oder eine Sache sein und kann im Singular oder Plural stehen.
Was sollte man über die Nominativ-Ergänzung Wissen?
Was man über die Nominativ-Ergänzung wissen sollte. Das Prädikat ist der wichtigste Teil im Satz und wird durch Verben ausgedrückt. Das Verb kann allerdings nicht alleine stehen (Es gibt nur wenige Ausnahmen!). Es braucht immer eine Nominativ-Ergänzung, kurz Nominativ. Im Nominativ steht immer das Subjekt.
Wie drückt das Prädikat aus?
Somit drückt es aus, was jemand oder etwas ist und was geschieht. Das Prädikat wird immer mit einem konjugierten Verb gebildet und steht im Satz immer an zweiter Stelle. Nur das Prädikat verändert seine Stellung bei der Umstellprobe nicht. Beispiele: Sie liest ein Buch.
Was ist ein Nominativ für Hausmeister?
Es bezeichnet eine Gleichsetzung, die sich auf das Subjekt bezieht und kann aus verschiedenen Wortarten bestehen. Nomen im Nominativ: Er ist Hausmeister. Adjektiv: Sie bleibt lange.