Wie und wann schneidet man Rosmarin?

Wie und wann schneidet man Rosmarin?

Will man Rosmarin radikal zurückschneiden, um einen buschigen Wuchs zu fördern und ihn vital zu halten, ist dafür das Frühjahr nach der Blüte die beste Zeit. Schneiden Sie beim Frühjahrsschnitt die Vorjahrestriebe bis dicht über den verholzten Bereich zurück und lichten Sie die Pflanze bei zu dichtem Wuchs etwas aus.

Wie wird Rosmarin gedüngt?

Geben Sie hierfür alle sechs bis acht Wochen einen Dünger mit organischer in sehr kleinen Mengen zum Rosmarin. Alternativ können Sie auch alle drei bis vier Wochen einen mineralischen Flüssigdünger verwenden. Auch für die Pflanze im Topf gilt: Keine Düngergaben mehr im Winter.

Wie wird Rosmarin groß?

In seiner Heimat rund um das Mittelmeer wächst Rosmarin auf steinigen Felsformationen, in Gebüschen oder an trockenen Strauchrändern als immergrüner Halbstrauch. Die Triebspitzen bleiben in aller Regel krautig und weich. Er bildet einen dichten, buschigen Wuchs und kann maximal 1,5 bis 2 Meter groß werden.

Wie ernte ich Rosmarin am besten?

Volles Aroma zur richtigen Zeit: Ernten Sie Rosmarin am späten Vormittag an warmen, sonnigen Tagen – dann enthalten die Blätter am meisten ätherische Öle. Der Halbstrauch muss zudem trocken sein. Schneiden Sie am besten ganze Triebspitzen mit einem sauberen, scharfen Messer oder einer Gartenschere.

Wie oft muss ich Rosmarin im Topf gießen?

Gießen: Während der Wachstumszeit, vom Frühjahr bis in den Herbst, gießt man am besten durchdringend. Der Rosmarin erhält soviel Wasser, bis sich die Erde damit vollgesogen hat. Sie sollte bis zur nächsten Wassergabe fast austrocknen dürfen. Kurzzeitige Ballentrockenheit wird vertragen.

Welchen Dünger braucht Rosmarin?

Die Pflanze ist optimal an karge Böden angepasst. Sie braucht nur ein Mal im Jahr etwas Dünger. Im Frühjahr düngst du ihn mit etwas organischen Dünger wie Kompost oder Hornspäne. Zusätzlich kannst du noch etwas Kalkmehl ausstreuen und locker in die Erde ein hacken.

Warum bekommt mein Rosmarin gelbe Blätter?

Wenn sich die Nadeln des Rosmarins gelb färben, so ist dies meist ein deutlicher Hinweis auf Bewässerungsfehler – der Rosmarin steht in diesem Fall zu nass. Sobald Sie gelbe Blätter bemerken, sollten Sie zunächst einmal für einige Tage das Gießen einstellen und danach nur sehr mäßig gießen – wenn überhaupt.

Wie lange wächst Rosmarin?

Etwa ab April bis in den Juli hinein und meist auch noch im September blüht der Rosmarin mit den anderen Blumen um die Wette – in klimatisch bevorzugten Regionen (wie hier am Rhein), in denen die Winter recht frostfrei sind, blüht der Lippenblütler sogar im Dezember.

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