Wie und warum hat sich das Ruhrgebiet veraendert?

Wie und warum hat sich das Ruhrgebiet verändert?

Im Zuge des Strukturwandels hat sich das Gesicht des ehemaligen Kohlenpotts stark verändert. Aus einer niedergegangenen monostrukturierten Montanindustrie werden im Revier Bildung und Kultur geschaffen. Durch neue Projekte und die Ausrichtung am tertiären Sektor entstehen nach und nach neue Arbeitsplätze.

Was macht das Ruhrgebiet heute aus?

1) Ruhrgebiet heute: Industriekultur meets Natur Ja, der Ruhrpott war mal ein großes Loch aus Bergbau und Fabriken. Mittlerweile ist die Ruhr, der Fluss, nach dem das Ruhrgebiet benannt ist, wieder so sauber, dass darin geschwommen werden darf. Die Stadt Essen ist 2017 zur Grünen Hauptstadt Europas gekürt worden.

Welche Rolle spielte das Ruhrgebiet im 19 Jahrhundert?

Für den Kohletransport hat die Ruhr besonders in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine enorm wichtige Rolle. Während im Jahre 1849 die gesamte Masse an Gütern, die transportiert werden, 514.000 t beträgt, werden 1860 schon 868.000 t Kohle transportiert. Ab 1870 sinkt die Masse der transportierten Kohle.

War das Ruhrgebiet eine Sumpflandschaft?

Nur dank der Kohle wurde aus kleinen Dörfern das größte Industrierevier Deutschlands, entstand mit dem Ruhrgebiet eine Region, die ansonsten wohl eine zersplitterte, dünn besiedelte Sumpflandschaft geblieben wäre.

Warum liegen die Städte im Ruhrgebiet so nah zusammen?

Im Ruhrgebiet liegen so viele Großstädte dicht beisammen wie sonst nirgendwo in Deutschland. Die große wirtschaftliche Bedeutung des Ruhrgebietes, bergbaulich auch Ruhr-Revier genannt, beruhte auf seinen reichen Steinkohlevorräten.

Wie sagt man im Ruhrpott guten Tag?

“ Denn dann wisst ihr, wie der Pott sich anfühlt! Tach auch! – Guten Tag! Tschüsskes!

Wie sagt man in NRW Hallo?

Guten Tag wird oft verkürzt; dabei gibt es regionentypische Tendenzen: Tach wird in Norddeutschland und besonders in Nordrhein-Westfalen verwendet. Guude dagegen findet man im nördlichen Rheinland-Pfalz, Hessen und Rheinhessen.

Wie sagt man tschüss im Pott?

Verabschiedungen: Tschüss, Hau rein, Machet gut, Lass knacken, Schüssikowski, Ich muss, oder aber wieder Glück Auf.

Was ist hömma?

„Hömma“ ist ein Ausruf aufzupassen bzw. sich zu benehmen, zuzuhören usw.

Wo sagt man hömma?

„Hömma, hier hamwa kein Dialekt!“ – die meisten Menschen aus dem Ruhrgebiet glauben das tatsächlich. Sie meinen sogar Hochdeutsch zu sprechen. Ein bisschen Dialekt ist aber schon mit drin, sagen Sprachwissenschaftler.

Woher kommt Wat und dat?

Die Redensart „Wat mutt, dat mutt“ stammt aus dem Plattdeutschen. Die Übersetzung ins Hochdeutsche lautet „Was sein muss, muss sein“. „Was sein muss, muss sein, sagte der Bursch, und küsste der Sau den Arsch.

Was bedeutet Übergangssprache?

Als Ruhrdeutsch oder Ruhrpottisch wird der mündliche Sprachgebrauch im Ruhrgebiet bezeichnet (in der Region auch Pott bzw. Ruhrpott, ruhrpöttisch oder Kumpelsprache genannt). Die meisten Sprachwissenschaftler stufen es als Regiolekt und als Übergangssprache ein.

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben