Wie unterscheiden sich Gebirgsgletscher und Talgletscher?

Wie unterscheiden sich Gebirgsgletscher und Talgletscher?

Die Gebirgsgletscher werden unterteilt in Eisstromnetze, Talgletscher und Kargletscher. Die Eisstromnetze sind Gletschersysteme, welche über die Wasserscheide hinaus miteinander verbunden sind. Talgletscher sind nicht mehr über die Wasserscheiden miteinander verbunden.

Was passiert im Nährgebiet eines Gletschers?

Nährgebiet, Akkumulationsgebiet, Bereich oberhalb der Gleichgewichtslinie eines Gletschers, in dem die Akkumulation die Ablation überwiegt und damit über das Massenhaushaltsjahr gesehen Massenzuwachs des Gletschers stattfindet ( Abb. ).

Was gibt es für Gletscherarten?

Welche Gletscherarten gibt es?

  • Berggletscher. Diese Gletscher entwickeln sich in hohen Bergregionen.
  • Talgletscher. Talgletscher liegen oft in Tälern und sind meistens sehr lang.
  • Vorlandgletscher.
  • Kargletscher.
  • Gletscherschürzen.
  • Blockgletscher.
  • Eisdecken.
  • Eisflächen.

Wie entsteht der Gletscher in Mitteleuropa?

Dieses wird durch weitere Schneeschichten noch mehr verdichtet und wird schließlich zu Gletschereis. Ab einer bestimmten Dicke beginnt der Gletscher durch die Schwerkraft ins Tal zu wandern. Ohne die Gletscher sähe Mitteleuropa anders aus. Denn in der Eiszeit bis vor gut 15.000 Jahren war die Landschaft mit mächtigen Eismassen überzogen.

Welche Faktoren sind für den Gletscher entscheidend?

Zuwachs und Schmelze werden nicht allein durch die Temperatur, sondern vor allem auch durch die Niederschlagsmenge bestimmt. Kein Gletscher gleicht dem anderen: Hangneigung und Bodenbeschaffenheit sind weitere Faktoren, die über Wachsen und Schrumpfen der Eisriesen entscheiden.

Warum verschwinden die Gletscher der Alpen?

Es konnte sich in den Randlagen des Eises Boden bilden, der wiederum Pflanzenwuchs ermöglichte und damit auch Lebensraum für viele Kleintiere schuf. Verschwinden die Gletscher, verschwindet auch ein Teil der Arten. Die steigenden Temperaturen wirken sich aber auch fatal auf die Geologie der Alpen aus.

Was waren die großen Gletscher der Eiszeiten?

Als die großen Gletscher der Eiszeiten abschmolzen, bildeten sich an ihrem unteren Ende Flüsse und Ströme aus Schmelzwasser. Diese Flüsse gruben Täler in den Boden, die heute als Urstromtäler bekannt sind. Mulden oder Senken in der Landschaft füllten sich mit Wasser und verwandelten sich in Seen.

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