Wie unterscheidet man Arthrose von einer rheumatoiden Arthritis?
Am häufigsten sind Hüft-, Knie oder Handgelenke betroffen. Auch einzelne Fingergelenke können betroffen sein und schmerzen. Kurzum ist Arthritis der Oberbegriff für entzündungsbedingte Gelenkerkrankungen. Arthrose hingegen bezeichnet den Verschließ des Gelenkknorpels.
Ist Arthrose eine Gelenkentzündung?
Anders als bei Arthrose, bei der sich die Gelenke meist am Morgen steif anfühlen und vor allem bei Belastung schmerzen, treten bei Arthritis typische Beschwerden einer Entzündung auf, die mit einer gezielten Behandlung jedoch meist wieder abklingen. Jedes Gelenk im Körper kann sich entzünden.
Ist eine aktivierte Arthrose eine Arthritis?
Entwickelt sich im Laufe der Erkrankung eine Entzündung, beispielsweise durch lose Knochen- oder Knorpelfragmente im Gelenk, spricht man von einer „aktivierten Arthrose“; dieser Prozess kann immer wieder erneut auftreten. Die aktivierte Arthrose ist aber nicht gleichzusetzen mit der weitaus folgenschwereren Arthritis.
Wie kann ich feststellen ob ich Arthrose habe?
Symptome einer Arthrose Arthrose beginnt mit Steifheitsgefühlen, mitunter zeigen sich Schwellungen am Gelenk. Im weiteren Verlauf kommt es meist erst zu Belastungsschmerzen, später dann zu Dauerschmerz mit Bewegungseinschränkung.
Was ist eine Gelenkentzündung?
Arthritis ist der medizinische Fachbegriff für eine Gelenkentzündung. Die Silbe Arth- stammt aus dem Griechischen und bedeutet übersetzt Gelenk. Die Endung -itis weist auf einen entzündlichen Prozess hin. Wenn die Entzündung nur ein Gelenk betrifft, liegt eine Monarthritis vor.
Wie kann eine Arthrose zu Arthritis führen?
Auch wenn sich das nicht so einfach selbst feststellen lässt, auch die Ursachen von Arthrose und Arthritis unterscheiden sich. Während bei Arthrose die Gelenke altersbedingt verschleißen, sind Immunreaktionen sowie Krankheitserreger (zum Beispiel Bakterien und Viren) die Auslöser für eine Arthritis.