Wie unterscheidet man stabile und instabile Kerne?
Diese unterscheidet man in stabile und instabile Kerne. Die stabilen Kerne können sich nicht von selbst in andere Kerne umwandeln (zerfallen), im Gegensatz zu den instabilen Kernen. Diese können nach einer endlichen Lebensdauer von selbst durch Abspaltung von Teilchen oder Strahlung in andere Kerne übergehen.
Warum stürzen die Elektronen nicht in den Atomkern?
Die Elektronen stürzen deshalb auch nicht in den Atomkern. Das Atommodell von Bohr basiert auf den Erkenntnissen, die andere Wissenschaftler und insbesondere Ernest Rutherford in seinem Streuversuch zuvor gesammelt haben. Beim Rutherford Streuversuch wird ein Alphastrahl auf eine Goldfolie gelenkt und die Reflexion der Alphateilchen beobachtet.
Wie viele Isotope gibt es in der Kerne?
Betrachtet man das Periodensystem der Elemente, so gibt es zu jeder Kernladungszahl mehrere Isotope. Dadurch bedingt, gibt es eigentlich mehr als tausend verschiedene Kerne. Diese unterscheidet man in stabile und instabile Kerne.
Was ist eine Kernbindungsenergie?
Jeder Kern hat eine Kernbindungsenergie. Die Energie wird frei, wenn sich Nukleonen (Kernteilchen=Protonen (positiv) und Neutronen (neutral)) zu einem Atomkern verbinden. Deshalb gibt es auch den Massendefekt (siehe Wikipedia).
Was ist die Differenz von Kernenergie und Nutzung von Kernenergie?
Die Differenz wird bei der betreffenden Reaktion frei. Wenn man von Kernenergie oder Nutzung von Kernenergie spricht, geht es dabei um die Energiedifferenz, die dem Massendefekt zwischen Ausgangskern und Endprodukt entspricht. Die gesamte Masse ist nach E = mc 2 nicht in Energie umwandelbar, sondern nur ein geringer Teil.
Was ist die Entstehung von Radioaktivität bei der Kernenergienutzung?
Entstehung von Radioaktivität bei der Kernenergienutzung. Die Kernspaltung wandelt sehr langlebige (schwach strahlende) Substanzen in kurzlebige Substanzen mit sehr starker Radioaktivität um. Die heutige Nutzung der Kernenergie basiert auf der Kernspaltung schwerer Atomkerne.
Wie berechnet man die Massen der beteiligten Kerne?
Man berechnet die Massen der beteiligten Kerne bzw. Teilchen vor und nach der Reaktion. Die Differenz, also der Massendefekt, entspricht der freigesetzten Energie. Wir wollen diese am Beispiel der Spaltung eines Urankerns berechnen. Ein Neutron trifft auf einen -Kern. Das führt zur Spaltung des Kerns, z.B. in die Bruchstücke und .