Wie unterstützen Unternehmen die globalen Herausforderungen?
Politik, Zivilgesellschaft und Konsumenten können die weltweiten Probleme nicht allein bewältigen. Wenn Unternehmen Verantwortungsbewusstsein für die Auswirkungen ihrer Aktivitäten zeigen, unterstützen sie damit die Thematisierung und Lösung solcher globaler Herausforderungen.
Was sind die Voraussetzungen für die Entstehung von Märkten?
Auf dem Markt treffen Angebot und Nachfrage von bzw. nach Waren und Dienstleistungen aufeinander. Arbeitsteilung und die Erzeugung von über den unmittelbaren Eigenbedarf hinausgehenden Gütern schufen die Voraussetzungen für die Entstehung von Märkten.
Wie soll die globale Marketingstrategie erreicht werden?
Die globale Marketingstrategie zielt zunächst darauf ab, eine weltweite Kostenführerschaft durch Standardisierung zu erreichen. Dies soll vor allem durch Ausnutzung von Stückkostendegressionseffekten (Erjahrungskurw) und Synergieefjek-ten in Produktion und Marketing erreicht werden.
Wie hat sich die Tendenz zum globalen Marketing entwickelt?
Seit Beginn der achtziger Jahre hat sich die Tendenz zum globalen Marketing entwickelt. Grundlegend für diese Entwicklung war, so die These Levitts (1983, S. 92ff.), dass die Bedürfnisse bestimmter Zielgruppen auf dem Weltmarkt auf Grund zunehmender psychographi-scher und soziodemografischer Ähnlichkeit en immer homogener wurden.
Wie profitiert die EU vom offenen Handel?
Die Europäische Union (EU) profitiert besonders vom offenen Handel: Die EU ist mit 15 Prozent Anteil am globalen Warenverkehr nach den USA die zweitgrößte Handelsmacht.
Wie viel verbraucht das Wirtschaftssystem in Deutschland?
Damit das Wirtschaftssystem in Deutschland dauerhaft funktioniert, bräuchten wir 3 Planeten Erde. Das heißt: Wir verbrauchen 3 x so viel, wie wir dürften, damit das System nicht früher oder später kollabiert. Die USA verbrauchen das 5-fache, Österreich das 3,5-fache, die EU-Länder durchschnittlich das 2,8-fache.
Warum fordern Regierungsparteien immer mehr Wirtschaftswachstum?
Regierungsparteien und die üblichen Experten fordern immer mehr Wirtschaftswachstum. Jedes Jahr, und immer möglichst viel. Denn sonst bricht das Wirtschaftssystem zusammen. Ohne ständiges Wachstum sind die Konsequenzen verheerend: Massenarbeitslosigkeit, Massenarmut, Kollaps von überschuldeten Staaten.