Wie veraendert der Golfstrom das Klima?

Wie verändert der Golfstrom das Klima?

Aber der mächtige Strom führt nicht nur Meerestiere mit sich – das warme Wasser versorgt große Teile Europas auch mit gigantischen Mengen an Wärmeenergie. Ohne den Golfstrom sähe das Klima bei uns ganz anders aus: karge, eisbedeckte Landschaften statt saftiger Wiesen, belaubter Wälder und florierender Landwirtschaft.

Wo beginnt und endet der Golfstrom?

Der Golfstrom ist Teil eines zusammenhängenden nordatlantischen Strömungssystems, das aus dem großen nordatlantischen subtropischen Wirbel und seinen Ausläufern nach Westen in den Golf von Mexiko und nach Norden in das europäische Nordmeer besteht. Man kann dieses System an der Westküste Westafrikas beginnen lassen.

Warum ist der Golfstrom wichtig für unser Klima?

Der Golfstrom ist ein wichtiger Teil des Klimas, da er viel Wasser und Wärme über den Atlantik transportiert. Wenn sich an diesem Prozess etwas verändert, dann ändern sich alle dazugehörigen Prozesse von den Subtropen bis zur Arktis. Für uns Nordeuropäer und Nordeuropäerinnen garantiert der Golfstrom vor allem ein mildes Klima.

Wie verliert der Golfstrom an Kraft und Wärme?

Die Folge: Die Wassermassen vermischen sich, der Golfstrom verliert an Kraft und Wärme. Wissenschaftler sprechen nun vom Nordatlantikstrom, während sich im allgemeinen Sprachgebrauch immer noch die Bezeichnung Golfstrom gehalten hat.

Was bringt der Golfstrom aus der Karibik?

Der Golfstrom bringt warmes Wasser aus der Karibik und beschert Europa ein mildes Klima. Doch die Kraft der Meeresströmung nimmt anscheinend ab: In mehr als tausend Jahren war der Golfstrom nie so schwach wie in den letzten Jahrzehnten.

Warum ist der Golfstrom so schwach?

Der Golfstrom ist so schwach, wie seit 1000 Jahren nicht. Sollte er zum Erliegen kommen, könnte das dramatische Folgen haben. Da das AMOC-System große Mengen Wärme umverteilt, beeinflusst es das Wetter weltweit.

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