Wie verändert Klimawandel die Jahreszeiten?
Der Klimawandel lässt nicht nur die globalen Temperaturen steigen, er verändert auch die Lage der Klimazonen und beeinflusst die Natur. So zeigen Studien, dass Pflanzen im Frühjahr immer früher austreiben und blühen, vielerorts hat sich die Vegetationsperiode dadurch insgesamt verlängert.
Warum ändern sich die Jahreszeiten?
Der Grund für den Wechsel von Winter, Frühling, Sommer und Herbst ist die schief stehende Erdachse. Doch auch andere Faktoren beeinflussen die jahreszeitlichen Schwankungen des Wetters. Die Erde dreht sich bekanntlich um sich selbst und kreist gleichzeitig um die Sonne.
Wie verschieben sich die Jahreszeiten im Kalender?
Klimawandel im Kalender Die Jahreszeiten verschieben sich. Die Erderwärmung bringt die Jahreszeiten in Bewegung. In den vergangenen fünf Jahrzehnten begannen Frühling, Sommer und Herbst bei uns immer früher. Das bedeutet: Der Winter wird immer kürzer. Stand: 21.11.2018.
Welche Folgen hat der Klimawandel für den Menschen?
Und auch für den Menschen hat es Folgen, wenn die Winter kürzer und wärmer werden: Krankheitserreger und Schädlinge, die hier bislang nicht heimisch waren, können überleben und sich ausbreiten. Klimapalaver Faktencheck: Ist Klimawandel nicht etwas ganz Normales?
Was sind die Klimazonen?
Die Klimazone, in der wir leben, nennt man „Gemäßigte Zone“. Die Namen und Merkmale der fünf Klimazonen sind (von kalt nach warm): Polare Zone: Ewiges Eis. Arktis und Antarktis. Bis – 40°C. Wenig Niederschlag. Subpolare Zone: Keine Jahreszeiten. Temperaturen im Durchschnitt 0°C.
Was hat mit der Verschiebung der Jahreszeiten zu tun?
Die Verschiebung der Jahreszeiten hat beträchtliche Folgen. So haben Forscher der Zürcher Universität ETH im August 2018 festgestellt, dass mit einem warmen Frühjahr das Risiko für Frostschäden bei Bäumen und Büschen steigen kann. Die Pflanzen treiben nämlich früher aus und sind so vor überraschender Kälte im späten Frühjahr schlechter geschützt.