Wie veränderte das Auto das Leben der Menschen?
Ohne Mobilität kein Wirtschaftswachstum Denn das Auto macht die Menschen flexibel, es schafft Unabhängigkeit und gilt lange Zeit als Inbegriff persönlicher Freiheit und des Wohlstands – der VW Käfer als Symbol des Wirtschaftswunders, der Deutschen liebstes Kind.
Wie das Auto unsere Städte verändert hat?
„Die Stadt und das Auto“ heißt eine Ausstellung in Hamburg, die diesen Veränderungen nachspürt und eine Diskussion über die Nutzung des Autos und seine Alternativen anstoßen möchte. …
Wer hat das Auto revolutioniert?
Doch mit dem Motorwagen von Carl Benz mit der Reichspatentnummer 37 435, angemeldet am 29. Januar 1886, begann ein fast unaufhörlicher Siegeszug. Bis heute sind Schätzungen zufolge weltweit bis zu 2 Milliarden Autos gebaut worden. Zu Beginn jedoch hatten es die Autopioniere Carl Benz und Gottlieb Daimler schwer.
Warum sind deutsche Städte Autogerechte Städte?
Ein wichtiges städtebauliches Leitbild nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs war die autogerechte Stadt. In der autogerechten Stadt sollten sich alle Planungsmaßnahmen dem ungehinderten Verkehrsfluss des Autos unterordnen, das damit zum neuen Maß aller Dinge wurde.
Wo steht das erste Auto von Carl Benz?
Die Karosserie wiegt nur 250 Kilogramm. Drei Versionen baut Benz zwischen 1885 und 1887. Das erste Modell schenkt er 1906 dem Deutschen Museum in München, wo es heute im Verkehrszentrum auf der Theresienhöhe steht.
Was verändern die umweltfreundlichkeiten der Autoindustrie?
Umweltfreundliche Antriebstechnologien werden das Auto und die Industrie verändern – und damit möglicherweise auch die Beziehung des Kunden zum Auto. Und das neue Kraftzentrum des weltweiten Absatzes liegt längst nicht mehr in Westeuropa oder den USA, sondern in Asien. Wird Deutschlands Autoindustrie diesem Wandel gewachsen sein?
Was ist die Bedeutung der Autoindustrie in Deutschland?
Jeder siebte Arbeitsplatz hängt direkt oder indirekt am Auto. Die wirtschaftliche Bedeutung der Autoindustrie ist enorm: Nicht nur in Deutschland ist sie eine der Schlüsselbranchen. Mehr als 700.000 Menschen arbeiten hierzulande bei den großen Autobauern wie Volkswagen, Daimler, BMW und Co. sowie bei Zulieferern wie Bosch und Conti.
Wie wichtig ist das Automobil für die Volkswirtschaft?
«Für hoch entwickelte, arbeitsteilige moderne Gesellschaften und Volkswirtschaften ist das Automobil eine notwendige Voraussetzung für Wachstum, Wohlstand und Beschäftigung», sagt VDA-Präsident Matthias Wissmann.
Was ist der größte Feind des Autos?
«Der Erfolg des Autos, seine massenhafte Verbreitung, ist gleichzeitig sein größter Feind», sagt Lottsiepen. Nach Bratzels Einschätzung lähmt die massenhafte Verbreitung des Autos letztlich die eigene Mobilität – gerade in den Metropolen.