Wie verhalten sich die teilspannungen zu den dazugehörigen Widerständen?
Da der Strom in der Reihenschaltung überall gleich groß ist, verursachen die ungleichen Widerstände unterschiedliche Spannungsabfälle. Diese Teilspannungen (U1, U2, U3.) verhalten sich dabei wie die dazugehörigen Widerstände (R1, R2, R3.). Am kleinsten Widerstand fällt der kleinste Teil der Gesamtspannung ab.
Was ist die Gesamtspannung in der Serienschaltung?
In der Serienschaltung ist die Gesamtspannung gleich der Summe der Teilspannungen. Dieser Sachverhalt kann auch anders formuliert werden: Weil der Strom durch jeden Widerstand gleich groß ist, teilt sich die Gesamtspannung im Verhältnis der Einzelwiderstände auf.
Wie entsteht der Strom in der Serienschaltung?
In der Serienschaltung fließt durch jeden Widerstand der gleiche Strom. Durch die verschiedenartigen Widerstände entstehen unterschiedliche Potenziale innerhalb der Serienschaltung. Die Summe der entstehenden Teilspannungen muss genauso groß sein, wie die vom Generator an den Klemmen bereitgestellte Gesamtspannung (Maschenregel).
Wie ergibt sich der Gesamtwiderstand in der Serienschaltung?
In der Serienschaltung ergibt sich der Gesamtwiderstand Rg durch Addition der einzelnen Teilwiderstände R1 und R2. Um die weiteren Gesetzmäßigkeiten der Serienschaltung zu ermitteln, betrachten wir den linken Stromkreis in Bild 5. Es ist deutlich zu erkennen, dass es in diesem Stromkreis kein Stromknoten gibt.
Wie funktioniert eine Serienschaltung von elektrischen Bauteilen?
Bei einer Serien -, Hintereinander – bzw. Reihenschaltung von elektrischen Bauteilen wird jeweils die Ausgangsklemme des vorgehenden Elements mit dem Eingang des folgenden verbunden. Stromstärke, Spannung, Widerstand, Kapazität und Induktivität verhalten sich jeweils entgegengesetzt wie bei einer Parallelschaltung: Alle in Serie geschalteten