Wie verhalten sich Seesterne?
Seesterne leben räuberisch, fressen aber auch Aas. Ist die Nahrung vorverdaut, zieht der Seestern den Magen wieder in seinen Körper zurück. Um kleine Algen und andere organische Teilchen aufzunehmen, können Seesterne ihren Magen auch flach auf dem Boden ausbreiten. Der Gemeine Seestern ist getrenntgeschlechtlich.
Welche Seesternarten gibt es?
Es gibt gut 1.600 Seestern-Arten. Sie haben an ihrem scheibenförmigen Körper meist fünf Arme und für gewöhnlich einen Durchmesser von etwa 20 cm. Nicht immer sind die Arme aber so gut zu erkennen.
Warum werden Seesterne angespült?
Nordöstliche Winde verursachten relativ hohe Wellen, die Seesterne hätten dann auf dem Sandboden mit ihren kleinen Füßen keinen Halt finden können. „Und sofern sie sich in zu flachem Wasser aufhalten, wirft die Dünung sie an den Strand. Um schnell ins tiefere Wasser zu gelangen, sind sie zu langsam“, so Reusch.
Was macht einen Seestern zu etwas Besonderem?
Er ist ein beliebtes Souvenir und erinnert an Urlaub, Meeresrauschen und Strand. Viele Badezimmer schmücken sich mit einem Seestern. Ihr mehramiger Körperbau macht sie unverwechselbar. Fünf Arme oder ein Vielfaches davon sind typisch für Seesterne. Weder Kopf noch Augen sind vorhanden und ein ausstülpbarer Magen macht die Tiere zu etwas Besonderem.
Wie viele Seestern gibt es in der Gruppe?
Ihr Körperbau sorgt dafür, dass selbst Laien einen Seestern leicht als solchen erkennen. Der Artenreichtum der Gruppe ist groß. Etwa 1.600 Arten sind bekannt. Häufig in unseren Breiten ist der Gemeine Seestern (Asterias rubens) mit seinen fünf Armen. Farbenfrohe Exemplare kommen dabei auch in kalten Gewässern vor.
Wie findet die Verdauung bei den Seestern statt?
Somit findet die Verdauung bei diesen Arten außerhalb des Körpers statt ( extraintestinale Verdauung ). Wenn die Beute vorverdaut ist, zieht der Seestern den Magen mit Nahrungsbrei wieder ins Innere zurück. Die Kammsterne verschlucken dagegen ihre meist kleineren Beutetiere als Ganzes, oft in sehr großer Zahl.