Wie viel dB vertragen meine Ohren?
Wann wird es gefährlich für die Ohren? Musik mit Kopfhörern wird oft zwischen 70 und 100 Dezibel gehört, in Discos beträgt der Schallpegel typischerweise 93 bis 100 dB(A) und an Konzerten ist es meist 100 dB(A) laut. Für die Ohren wird es allerdings bereits ab 85 dB(A) kritisch.
In welchem Frequenzbereich können wir hören?
Um gehört zu werden, müssen die empfangenen Schallschwingungen eine bestimmte Intensität erreichen: Vom gesunden Ohr werden nur Schallwellen mit einer Frequenz zwischen 0 bzw. 20 und 16.000 bis max. 20.000 Hertz wahrgenommen.
Wie gelangt der Gehörgang in das innere Ohr?
Durch den Gehörgang gelangt der Schall in das Innere des Ohrs. Das sog. Trommelfell beginnt dadurch, im Rhythmus der Druckschwankungen zu schwingen. Die Gehörknöchelchen im Mittelohr werden wegen ihrer Form als Hammer, Amboss und Steigbügel bezeichnet. Sie leiten die Schwingungen über die Membran des ovalen Fensters in das innere Ohr weiter.
Welche Frequenzen nimmt das menschliche Ohr wahr?
Das menschliche Ohr nimmt Schallwellen mit Frequenzen zwischen 20 Hz und höchstens 20.000 Hz wahr; mit zunehmendem Lebensalter sinkt die Obergrenze im Allgemeinen bis auf 10.000 Hz und weniger. Frequenzen unterhalb von 16 Hz werden als Infraschall bezeichnet; Frequenzen über 21.000 Hz als Ultraschall.
Wie lange ist die Lautstärkebelastung im Ohr gefährdet?
Doch auch dauerhafter Lärm mit geringerer Dezibelzahl kann das Ohr gefährden. Und das schon, wenn die Lautstärkebelastung etwa 40 Stunden pro Woche mehr als 85 dB beträgt. In den Bereich, der bei Dauerbelastung zu Hörschäden führen kann, fällt zum Beispiel auch die Musik in Clubs.
Was ist die ungefähre Lautstärke in DB?
In der Lautstärkeskala sind verschiedene Geräusche mit ihrer ungefähren zugehörigen Lautstärke in dB (A) erfasst. Die sog. Hörschwelle ist die Lautstärke, ab der Schall wahrgenommen werden kann. Da die Lautstärkeskala an das menschliche Gehör angepasst wurde, liegt die Hörschwelle bei 0 dB (A).