Wie viel geben Krankenkassen aus?
Die Statistik zeigt die Einnahmen und Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) in Deutschland nach Kassenart im Jahr 2020. Insgesamt beliefen sich die Einnahmen der GKV auf eine Summe von rund 260 Milliarden Euro, davon entfielen rund 98,9 Milliarden Euro auf die Ersatzkassen (EK).
Warum gibt es den Zusatzbeitrag?
Der allgemeine Beitragssatz in der gesetzlichen Krankenversicherung liegt bei 14,6 Prozent und ist für die meisten Krankenkassen nicht kostendeckend. Deshalb müssen die Krankenkassen einen Zusatzbeitrag berechnen.
Wer kostet die Krankenkasse am meisten?
Je nach Beruf, Einkommen und Krankenkassen ergeben sich deutliche Preisunterschiede. Ein Angestellter mit einem Bruttoeinkommen von 3.000 Euro im Monat, bezahlt bei der günstigsten bzw. teuersten Krankenkasse zwischen 224,25 Euro und 259,50 Euro im Monat.
Was sind Zusatzbeiträge bei der Krankenkasse?
Gesetzliche Krankenkassen dürfen einen Zusatzbeitrag zum allgemeinen Beitrag verlangen. Die Höhe variiert von Kasse zu Kasse, denn jede kann ihn selbst festlegen. Im Januar 2021 haben viele Krankenkassen ihren Zusatzbeitrag erhöht. Im Durchschnitt liegt der Zusatzbeitrag bei 1,3 Prozent.
Was ist der Zusatzbeitrag?
Zusätzlich zum gesetzlich festgeschriebenen allgemeinen Beitragssatz von 14,6 Prozent können die gesetzlichen Krankenkassen einen Zusatzbeitrag (über einen festen Prozentsatz der beitragspflichtigen Einnahmen der Mitglieder) erheben. Dessen Höhe wird von jeder Kasse selbst festgelegt.
Welches ist die größte Krankenkasse?
Im Jahr 2020 zählte die Techniker Krankenkasse (TK) bundesweit rund 10,6 Millionen Versicherte und war damit vor der Barmer (vormals Deutsche BKK und Barmer) mit 8,97 Millionen Versicherten und der DAK Gesundheit mit rund 5,6 Millionen Versicherten die größte gesetzliche Krankenkasse in Deutschland.
Wie viele Versicherte hat die BKK?
Die Mitglieder Aktuell sind 72 Betriebskrankenkassen mit neun Millionen Versicherten und vier Landesverbände Mitglieder des Dachverbandes.