FAQ

Wie viel kostet ein Plattenbau?

Wie viel kostet ein Plattenbau?

Im Schnitt beträgt der Preis pro Quadratmeter in Deutschland 2370 Euro. Heißt: Viele der Projekte liegen deutlich darüber. Ein Forschungsprojekt im Rahmen der Internationalen Bauausstellung (IBA) Thüringen kam zu dem Ergebnis, dass durch serielles Bauen Kosten von unter 1600 Euro pro Quadratmeter realisierbar seien.

Wie lange hält ein Plattenbau?

50
Es wird überall angegeben, dass Plattenbauten für eine Lebensdauer von 30 bis 50 Jahren konzipiert wurden. Damit ist aber nicht die Konstruktion, sondern die technische Ausstattung gemeint – also etwa Küchenzeilen, Steigleitungen, Aufzüge.

Wer hat den Plattenbau erfunden?

Wer denkt, der Plattenbau sei eine Erfindung der DDR, liegt falsch. Vielmehr war es die USA, die im Jahr 1902 mit der Konstruktion von Platten begann.

Wann wurden Plattenbauten gebaut?

Erste Plattenbauten gab es 1953 in Berlin-Johannisthal und 1957 in Hoyerswerda. Mit dem Wohnungsbauprogramm von 1973, das den Wohnraummangel endlich beseitigen sollte, wurde der Plattenbau zum wichtigsten Neubautyp.

Wie lange hält ein Hochhaus?

Business und Geschäftshäuser werden daher mit 80 Jahren veranschlagt. Im Geschosswohnungsbau rechnet man heute mit 100 Jahren (Lebensdauer Massivhaus / Nutzungsdauer Lebensdauer Einfamilienhaus). Nicht massive Häuser werden hingegen mit 60 Jahren veranschlagt.

Was ist WBS 70?

WBS 70 ist die Abkürzung für die Wohnungsbauserie 70. Es war ein in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) verwendeter Typ eines Wohnhauses in Plattenbauweise. Entwickelt wurde er Anfang der 1970er Jahre unter anderem von der Deutschen Bauakademie und der Technischen Universität Dresden.

Wo entstand der erste Plattenbau weltweit?

Erfunden wurde diese Technik in einer Metropole der Moderne: New York. Das erste Berliner Tafelbauprojekt entstand 1926 in Lichtenberg, Ortsteil Friedrichsfelde. Nach Entwürfen des Stadtbaurats Martin Wagner wurde die „Kriegerheimstättensiedlung“ (Splanemann-Siedlung) aus vorgefertigten Wandtafeln montiert.

Woher kommt der Name Plattenbau?

Definition. Als Plattenbauten werden Gebäude bezeichnet, die aus industriell vorgefertigten, geschoßhohen und wandbreiten Platten sowie entsprechenden Deckenplatten montiert sind. Der Bauingenieur Robert von Halász definierte die Grundmodule als Tafeln und bezeichnete die Bauten als „Tafelbauten“.

Wie wird ein Plattenbau gebaut?

Plattenbauten, in der Schweiz Bauten in Elementbauweise genannt, sind vorwiegend aus Betonfertigteilen hergestellte Gebäude, das heißt, sowohl Deckenplatten als auch Wandscheiben werden als fertige Elemente auf der Baustelle montiert. Die Plattenbauweise (Großtafelbauweise) ist ein weit verbreitetes Bauverfahren.

Wie lange hält ein altes Fachwerkhaus?

Dazu sind sie auch haltbarer: Metall- oder Kunststofffenster können bis zu 40 Jahre ohne Sanierung durchhalten, während es bei Holzrahmen ungefähr 25 bis 30 Jahre sind. Wichtig ist aber, dass die Fenster regelmäßig gewartet werden.

Wie lange hält ein Haus aus den 70ern?

Es stellt sich auch die Frage, warum Gebäude aus viel früheren Bauepochen heute mit grossem Aufwand saniert und umgenutzt werden, wohingegen bei Gebäuden aus den 70er-Jahren von einer Lebensdauer von rund 40 Jahren gesprochen wird. Die 70er-Jahre waren eine innovative Zeit, eine Zeit des Umbruchs.

Wie hoch ist ein WBS 70?

1,20 Meter
Siegeszug der Einheitsplatte WBS 70 hatte ein Grundraster von 1,20 mal 1,20 Meter. Dies erlaubte innerhalb der Gebäude viel Variationen bei den Wohnungsgrößen: Von der 1-Zimmer-Klause bis zur 5-Raum-Wohnung.

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