Wie viel kostet eine Rücksendung?
Seit Juni 2014 gilt gemäß EU-Recht: Betreiber von Online-Shops dürfen die Kosten für Rücksendungen komplett an die Kunden weitergeben. Zuvor war eine Rücksendung für den Kunden grundsätzlich kostenlos, wenn der Wert der bestellten und zurückgesendeten Waren mehr als 40 Euro betrug (“40-Euro-Klausel”).
Wie viel kostet eine Rücksendung von Shein?
Das erste Rücksendeetikett für jede Bestellung ist kostenlos (für Kunden in Deutschland) und jedes zusätzliche Rücksendeetikett für dieselbe Bestellung kostet 4,50€ , das von Ihrer Rückerstattung abgezogen wird.
Wann muss der Verkäufer die Rücksendekosten tragen?
Im Grundsatz trägt nach § 357 Abs. 6 BGB der Verbraucher die Rücksendekosten nachdem er einen online abgeschlossenen Vertrag widerrufen hat. Allerdings muss der Onlinehändler die Kosten der Rücksendung übernehmen, wenn er dies zugesichert hat, oder nicht auf die Kosten für den Verbraucher hingewiesen hat.
Wie teuer ist ein retourenschein?
Wird ein ganzes Paket zurückgeschickt, dann fallen für die Online Retoure durchschnittliche Kosten in Höhe von 19,51 Euro an. Diese setzen sich aus 9,85 Euro für den Transport und weiteren 9,66 Euro für die Bearbeitung zusammen.
Wie seriös ist die Firma Floryday?
floryday ist kein Fakeshop: Wer dort bestellt, bekommt seine Ware in der Regel auch zugeschickt. An der Seriosität des chinesischen Mode-Shops werden allerdings zumindest Zweifel laut. Vor allem dadurch, dass der Betreiber möglichst anonym bleiben möchte und so gegen deutsche Rechtsnormen verstößt.
Werden Versandkosten bei Rücksendung erstattet?
Unabhängig von einer Wertgrenze legt das Gesetz nunmehr fest, dass die Kosten der Rücksendung der Käufer trägt. Allerdings muss der Verkäufer ihn rechtzeitig vor Vertragsabschluss darauf hingewiesen haben. Fehlt dieser Hinweis, muss er ihm auch die Kosten der Rücksendung erstatten.
Unter welchen Voraussetzungen muss man die Versandkosten für die Rücksendung bezahlen?
Die Rücksendekosten Die unmittelbaren Kosten der Rücksendung der Ware sind vom Verbraucher zu tragen. Das gilt nicht, wenn der Unternehmer sich bereit erklärt hat, diese Kosten zu tragen, oder wenn er es unterlassen hat, den Verbraucher über dessen Kostentragungspflicht zu unterrichten (§ 15 Abs 2 FAGG).