Wie viel Lesen ist gesund?

Wie viel Lesen ist gesund?

Wissenschaftler der Yale University konnten 2016 belegen, dass Personen, die täglich etwa 30 Minuten lesen, durchschnittlich fast zwei Jahre länger leben. Hinter diesem Effekt stecken die phantastischen Auswirkungen, die das Lesen auf uns hat: Wer Bücher liest, trainiert sein Gehirn und seine kognitiven Fähigkeiten.

Warum sollte man klassische Literatur Lesen?

In diesen scheinbaren Nachteilen liegen aber gerade auch die Vorteile von Klassikern begründet: Denn gerade Klassiker zeigen uns, was mit der deutschen Sprache machbar und möglich ist und wie sie sich entwickelt hat. Sie zeigen, wie kunstvoll Sprache sein kann und welche Wirkungen sich mit ihr erzielen lassen.

Sollte man lesen?

LESEN IST GUT FÜR DAS GEHIRN Menschen, die regelmäßig lesen, bleiben damit auch im höheren Alter mental fit und leistungsfähig. Weiterhin trainierst du mit dem regelmäßigen Lesen auch dein Gedächtnis. Dein Gehirn speichert die Personen, Orte, Geschichte oder Hintergründe ab und muss diese regelmäßig abrufen.

Warum sollte man Literatur lesen?

Lesen erweitert den Wortschatz Vielleser sind häufig in der Lage, sich präzise und gewählter auszudrücken. Das liegt daran, dass sich unser Gehirn Wörter, Formulierungen, aber auch Textstrukturen einprägt, wenn es wiederholt mit ihnen konfrontiert wird. Deshalb ist es auch wichtig, bereits kleinen Kindern vorzulesen.

Warum ist lesen wichtig für die Gesellschaft?

Lesen erweitert den Horizont: Wer viel liest, weiß auch viel, denn in Büchern erfährt man viel über andere Kulturen, Länder, Menschen und geschichtliches Wissen, das einen Teil zur Allgemeinbildung beiträgt. Lesen ist ein bedeutender Bestandteil des Lebens und eine Voraussetzung, um an der Gesellschaft teilzunehmen.

Ist zu viel lesen schädlich?

Das Ergebnis der US-Studie: Die Lebenserwartung der Probanen, die wöchentlich bis zu dreieinhalb Stunden lasen, war 17 Prozent höher als die Lebenserwartung der Nichtleser. Bei den Viellesern, die pro Woche mehr als dreieinhalb Stunden lesen, lag die Lebenserwartung sogar 23 Prozent höher.

Was passiert wenn man jeden Tag liest?

Lesen fördert Empathie und Kreativität Laut Psychologie hilft uns tiefgründiges Lesen auch beim Erlernen von Empathie. Es gibt erste Studien, die andeuten, dass Menschen, die regelmäßig und viel lesen, eine bessere „Theory of mind“ haben.

Was bringt es Faust zu Lesen?

Nach Ansicht des Goethe-Forschers Michael Jaeger lässt sich Faust als Parabel lesen. Als Parabel auf die globalisierte und beschleunigte Welt, in der die Umwelt ausgebeutet wird, die Menschen ihr ganzes Glück im Konsum suchen, immer schneller unzufrieden sind und unaufhörlich auf die Zukunft spekulieren.

Sollte man Klassiker in der Schule Lesen?

Klassikern in der Schule hängt häufig der Ruf an, etwas öde, verstaubt und mühsam zu lesen zu sein. Gleichwohl gilt ihre Kenntnis als unabdingbarer Bestandteil höherer Bildung und nicht zuletzt als Zugangsmittel zu einer guten Abiturnote und begehrten Studienplätzen.

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