Wie viel Licht brauchen Hühner am Tag?
Viele Experten sehen 14 Stunden Licht (künstlich und natürlich) pro Tag für eine optimale Legeleistung als ideal an. Gerade im Winter scheitert das allerdings an der Natur, denn die Sonne geht viel zu schnell unter und auch nicht so schnell wieder auf.
Welches Licht für den Hühnerstall?
Wenn möglich, sollte man natürliches Licht (Fenster, verglaste Türen) für den Hühnerstall vorziehen. Dabei darf der Stall ruhig unterschiedlich ausgeleuchtet sein. Während die Tiere beispielsweise für die Eiablage dunkle Orte im Stall aufsuchen, bevorzugen sie für die Futteraufnahme und das Staubbaden hellere Bereiche.
Welche Temperaturen können Hühner vertragen?
Hühner sind sehr robuste Tiere. Sie können, dank ihrer Federn, Temperaturen von deutlich unter minus zehn Grad trotzen.
Welches Licht können Hühner nicht sehen?
Auch die Lichtfarbe hat einen Einfluss auf die Gesundheit der Hühner: während Hühner bei blauem Licht schlecht sehen, wirkt sich grünes und rotes Licht (620 nm), dass ein Huhn 3 – 4 mal so hell wahr nimmt wie der Mensch, günstig auf Hypothalamus und Hypophyse aus.
Wie lange sollen Hühner Licht haben?
14 Stunden Tageslicht sollten für die Eierproduktion allerdings genügen. Ist es länger hell, könnte dies auch zu aggressivem Verhalten wie Federpicken führen. In einem solchen Fall kann das Licht gedimmt werden. Die Lichtintensität darf aber nicht unter die gesetzlich vorgeschriebenen 5 Lux fallen.
Was bringt Licht im Hühnerstall?
Das Licht fördert nicht nur das Eierlegen, sondern gerade bei den Masthähnchen auch das schnelle Wachstum und die Geschlechtsreife. 14 Stunden Tageslicht sollten für die Eierproduktion allerdings genügen. Ist es länger hell, könnte dies auch zu aggressivem Verhalten wie Federpicken führen.
Können Hühner Kälte vertragen?
Kälte wird von erwachsenen, gesunden Hühnern mit einem intakten Federkleid eigentlich gut vertragen, solange die Luft trocken ist und die Tiere weder Zugluft noch direktem Wind ausgesetzt sind. Feuchte Stallluft kann schon bei geringen Minusgraden zu Erfrierungen an Kämmen und Kehllappen führen.
Welche Farben können Hühner nicht sehen?
Farbsehen. Der Spektralbereich ist mit dem des Menschen zu vergleichen, das Auge des Huhnes zeigt lediglich eine geringere Sensibilität gegenüber blau und violett. Außerdem können die einzelnen Farben vom Huhn auch unterschieden werden.
Warum ist Licht im Hühnerstall wichtig?
Licht im Hühnerstall ist wichtig, weil: Hühner fressen und trinken nicht bei Dunkelheit. Im Winter gehen die Hühner teilweise kurz nach 15 Uhr in den Stall (und auf die Stange zum Schlafen), weil trübes Wetter und der frühe Sonnenuntergang schlicht nicht genug Licht bieten.
Wann beginnen die Hühner mit der Beleuchtung?
Du kannst die Beleuchtung auch morgens früher beginnen. Wenn es ca. 17.oo dunkel wird, beginne doch einfach um ca 4 – 5.oo mit der Beleuchtung. So haben die Hühner ca. 12 h Tag. Abends konnen sie dann mit der natürlichen Dämmerung schlafen gehen, der Hahn kräht morgens noch im geschlossenen Stall und alle legen fleißig weiter ihre Eichen.
Was ist zu wenig Licht in der Hühnerhaltung?
Licht ist ein wichtiges Thema in der Hühnerhaltung. Zu wenig Licht sorgt dafür, dass Ihre Hühner schlechter legen. Zu viel Licht kann zu Verhaltensanomalien führen. Prinzipiell empfehlen wir, Ihren Hühnern im Winter ihre verdiente Legepause zu gönnen.
Wie hoch ist die Lichtintensität für ihre Hühner?
Eine Höhe von ca. 2 Metern scheint dafür optimal zu sein. Als Lichtintensität wird allgemein eine Leistung von 3 Watt pro Quadratmeter empfohlen. Achten Sie darauf, dass Sie die Lichtquellen gleichmäßig verteilt anbringen, aber auch einige schattige Plätze für Ihre Hühner als Rückzugsort belassen.