Wie viel Oxytocin?
Die Dosierungsempfehlung für Oxytocin beträgt bei Geburtseinleitung aus medizinischen Gründen am Termin oder bei primärer und sekundärer Wehenschwäche: 1 I.E. Oxytocin in 100 ml einer isotonischen Natriumchlorid-Lösung für die Tropfinfusion.
Was fördert die Bildung von Oxytocin?
Oxytocin ist ein Hormon, das im Gehirn gebildet wird, genauer gesagt vom Hypothalamus. Es kommt natürlich im Körper von Säugetieren vor und spielt unter anderem bei der Paarbindung, Orgasmen, mütterlicher Bindung, Gruppen- und Angstverhalten eine Rolle.
Was erzeugt Oxytocin?
Bei jedem angenehmen körperlichen Kontakt wird im Körper die Oxytocin-Freisetzung angeregt. Dabei muss es sich nicht immer um Sex handeln. Auch eine einfache Umarmung oder das Kuscheln mit einer vertrauten Person, kann zur Ausschüttung des Hormons führen.
Wann wird Oxytocin verschrieben?
Wenn „Oxytocin“ zur Vorbeugung von Gebärmutterblutungen verschrieben wird, wird das Medikament innerhalb von zwei bis drei Tagen nach der Geburt 1-3 Mal täglich intramuskulär verabreicht. Wenn die Blutung bereits begonnen hat, wird normalerweise eine Infusion verwendet, die bis zu 40 IE Oxytocin pro 1000 ml Kochsalzlösung hinzufügt.
Wann wird „Oxytocin“ verabreicht?
Zunächst wird „Oxytocin“ verabreicht, wenn die Menge an natürlich produziertem Hormon im Körper der Mutter zu niedrig ist und der Abgabevorgang verzögert wird, was für die werdende Mutter und das Baby gefährlich wird.
Wie wird Oxytocin produziert?
Grundsätzlich wird Oxytocin auf natürliche Weise vom Körper produziert, kann aber für die aufgeführten Gründe auch als Medikament verabreicht werden. Dieses Hormon ist somit insbesondere für die sexuelle Erregung, das Bindungsverhaltung und die mütterliche Fürsorge für das Neugeborene speziell in der Zeit direkt nach der Geburt verantwortlich.
Warum verwenden wir Oxytocin während der Geburt?
Eine Packung „Oxytocin“ enthält 5 oder 10 Ampullen. Warum während der Geburt verwenden? Zunächst wird „Oxytocin“ verabreicht, wenn die Menge an natürlich produziertem Hormon im Körper der Mutter zu niedrig ist und der Abgabevorgang verzögert wird, was für die werdende Mutter und das Baby gefährlich wird.