Wie viel Rohprotein sollte in Hundefutter sein?
Trockenfutter sollte 20-25 % Rohprotein enthalten, Nassfutter nicht weniger als fünf – bestenfalls zwischen acht und zehn Prozent. Hier erklärt der Gehalt an Feuchtigkeit den prozentualen Unterschied. Rechnet man diesen Anteil im Nassfutter auf trockendes Futter um, so ergibt sich in etwa der selbe Gehalt an Proteinen.
Was ist der Unterschied zwischen Protein und Rohprotein?
Als Rohprotein (Rp) bezeichnet man alle stickstoffhaltigen Verbindungen in einem Futtermittel. Darunter fallen nicht nur Proteine (Eiweiße), sondern auch einzelne Aminosäuren (die Eiweiß-Bausteine), kleine Aminosäureketten (Peptide) und andere Moleküle (Alkaloide, Amide).
Wie viel Rohprotein im Trockenfutter?
Gutes Trockenfutter sollte zwischen 20 bis 25 % und Dosenfutter ca. 5,5 % Rohprotein enthalten. Das Rohfett beschreibt den Energiegehalt des Futters und sorgt außerdem für ein glänzendes Fell und eine gesunde Haut.
Wie ermittelt man das Rohprotein?
Durch Multiplikation des Stickstoffgehalts mit einem Faktor (i.d.R. 6,25) erhält man den Rohproteingehalt. Für die Reinproteinbestimmung nach Barnstein wird der Proteinanteil der Probe durch Zusatz von Kupfersulfat denaturiert und als Niederschlag abgetrennt.
Wie viel Protein sollte ein Hundefutter enthalten?
Um die Versorgung mit essentiellen Aminosäuren zu sichern, genügt bei ausgewachsenen Hunden eine Zufuhr von etwa 2 bis 6 g Nahrungsprotein (Rohprotein) je kg Körpergewicht des Hundes, wobei kleinere Hunderassen eher mehr Protein benötigen, größere verhältnismäßig weniger.
Wie hoch darf der Proteingehalt im Hundefutter sein?
Wie setzt sich Rohprotein zusammen?
Unter Rohprotein werden alle stickstoffhaltigen Substanzen im Futtermittel zusammengefasst. Dazu zählen Eiweiße, aber auch Nitrit- und Nitratverbindungen (z.B. Amide), Alkaloide und Glucoside. Zur Bestimmung des tatsächlichen Reineiweißes wird das Eiweiß mit Kupferhyderoxid ausgefällt.
Wie wird bei der Futtermittelanalyse der Rohaschegehalt festgestellt?
Zur Ermittlung des Rohaschegehaltes wird die Probe in einem Muffelofen bis zur Gewichtskonstanz auf 550 °C erhitzt. Dadurch werden alle organischen Bestandteile vermuffelt (verbrannt) und der Rückstand ist der Gehalt an Rohasche. Die organische Masse setzt sich aus Rohprotein, Rohfaser, Rohfett und NfE zusammen.