Wie viel verdient man als Tätowierer in der Ausbildung?
1879 Euro
Zwar ist für diesen Beruf vom Gesetz her keine bestimmte Ausbildung vorgeschrieben, dennoch sind es lediglich 1879 Euro brutto im Monat, die Tätowierer laut dem Online-Portal “steuerklassen.com” als Einstiegsgehalt bekommen. Das sind bei einem 25-Jährigen mit Steuerklasse 1 gerade mal 1.338,30 netto im Monat.
Kann man eine Ausbildung als Tätowierer machen?
Beruf Tätowierer Gezeichnet fürs Leben. Herzen, Tribals, Anker – und bloß keinen Fehler machen: Tätowierer ist ein Job mit Verantwortung. Dabei braucht es keine Ausbildung, um Tinte unter die Haut zu bringen. Wer von Tattoos leben will, benötigt nur einen Gewerbeschein und eine Nadel.
Wo kann ich eine Ausbildung als Tätowierer machen?
Es existiert noch keine geregelte Ausbildung. Empfohlen wird der Hygienekurs des Verbandes Schweizer Berufstätowierer sowie eine „Lehrzeit“ bei einem/einer erfahrenen Berufstätowierer/in, um die verschiedenen Techniken zu lernen.
Wie kann ich Piercer werden?
Es ist zwar keine Ausbildung zum Piercer vorgeschrieben, aber schaden tut sie nicht. Piercer/in ist in Deutschland kein anerkannter Ausbildungsberuf. Mehr noch, es bedarf im Grunde genommen überhaupt keiner Ausbildung, um als Piercer/in tätig zu werden. Jede Art der Aus- oder Weiterbildung ist demnach freiwillig.
Wie lange braucht man um Tätowieren zu lernen?
Bis jemand den Beruf beherrscht, dauert es einige Jahre. „Einen genauen Zeitrahmen, wann eine Ausbildung abgeschlossen ist, gibt es nicht. Einige haben mehr Talent und sind schneller soweit, dass sie tätowieren dürfen“, sagt Brandes. Und erst dann wird in der Regel auch das erste Geld verdient.
Was für ein Abschluss braucht man als Piercer?
Wer darf Tattoos stechen?
Tätowieren darf jeder. Der Beruf des Tätowierers ist nicht geschützt und bedarf keiner Ausbildung. Das heißt: Jeder, der will, kann ein Tattoo-Studio eröffnen und loslegen – mal abgesehen von seinem Talent. Es gelten lediglich die Hygienestandards der Gewerbeämter.