Wie viele Bundesländer hat Deutschland insgesamt?
Seit der Wiedervereinigung 1990 hat die Bundesrepublik Deutschland 16 statt wie vorher elf Bundesländer, die fünf „Neuen Länder“ sind Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Zu ihrer Schaffung nach historischem Vorbild wurden DDR-Bezirke zusammengelegt.
Warum hat Deutschland so viele Bundesländer?
Dass es die Bundesländer gibt, hat mit einem großen Krieg vor 70 Jahren zu tun: dem Zweiten Weltkrieg. Deutschland hatte den Krieg im Jahr 1939 begonnen. Es griff mehrere Länder an. Sie teilten das Land unter sich auf: in Besatzungszonen.
Welche Bundesländer haben wir?
Diese Länder nennen wir Bundesländer. Sie heißen Bayern, Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen.
Warum wurde Deutschland in 16 Bundesländer aufgeteilt?
Föderalismus bietet zuallererst Schutz vor einer zu großen Macht einer Person oder einer Partei. Die Macht wird nämlich aufgeteilt. Außerdem hat die Politik dadurch die Chance, mehr auf die regionalen Probleme und Möglichkeiten zu reagieren. Der Bürger hat dadurch auch bessere Möglichkeiten mitzubestimmen.
Wie sind die Bundesländer entstanden?
Als neue Länder (auch östliche oder ostdeutsche Bundesländer) werden die fünf Länder der Bundesrepublik Deutschland bezeichnet, die aufgrund des Ländereinführungsgesetzes vom 22. Juli 1990 auf Beschluss der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik aus den 14 DDR-Bezirken (ohne Ost-Berlin) gebildet wurden.
Was für Bundesländer gibt es?
Die 16 Bundesländer und deren Hauptstädte sind:
- Baden-Württemberg – Hauptstadt Stuttgart.
- Bayern – Hauptstadt München.
- Berlin – Hauptstadt Berlin.
- Brandenburg – Hauptstadt Potsdam.
- Bremen – Hauptstadt Bremen.
- Hamburg – Hauptstadt Hamburg.
- Hessen – Hauptstadt Wiesbaden.
- Mecklenburg-Vorpommern – Hauptstadt Schwerin.