Wie viele Eier legt ein Kugelfisch?
Über die Fortpflanzung von Kugelfischen ist allgemein wenig bekannt. Das Weibchen legt einige hundert Eier meist an Steinen oder an Wasserpflanzen. Das Gelege wird bis zum Schlupf der Larven vom Männchen bewacht. Die Larven ernähren sich in der ersten Lebensphase nur von Plankton.
Warum heißt der Kugelfisch Kugelfisch?
Die meisten Arten sind in den tropischen Meeren anzutreffen, einige Kugelfische leben aber auch in Brack- oder Süßwasser. Seinen Namen verdankt dieser in seinem Körperbau gedrungen wirkende Fisch seiner Fähigkeit, sich in erregtem Zustand kugelförmig auszublasen.
Wie heißen die Kugelfische?
- Blaupunkt-Kugelfisch (Arothron caeruleopunctatus) Matsuura, 1994.
- Arothron carduus (Cantor, 1849)
- Maskenkugelfisch (Arothron diadematus) (Rüppell, 1829)
- Arothron firmamentum (Temminck & Schlegel, 1850)
- Arothron gillbanksii (Clarke, 1897)
- Weißflecken-Kugelfisch (Arothron hispidus) (Linnaeus, 1758)
Wie kann der Kugelfisch sich aufblasen?
Bei Erregung bläht ein Kugelfisch seinen Körper kugelförmig auf. Diese Fähigkeit kommt im Fischbereich nur noch bei den nahe verwandten Igelfischen vor. Eine kräftige Muskulatur preßt ruckweise Wasser aus der Mundhöhle in eine bauchseitige, sackartige Erweiterung des Magens.
Wo kommt der Kugelfisch her?
Vorkommen/Verbreitung: Tropische, subtropische und warme Meere, meist an Korallenriffen; außerdem im Süßwasser. Typische Merkmale: Gedrungene runde Körperform, bei drohender Gefahr pumpen Kugelfische sich durch Wasseraufnahme gewaltig auf.
Wie schwer ist der Kugelfisch?
Der Weißflecken-Kugelfisch (Arothron hispidus) wird max. ca. 50 cm lang. Das maximal publizierte Gewicht beträgt 2.010 gr.
Wie bewegt sich der Kugelfisch fort?
3.1 Bewegung Kugelfische sind schlechte Schwimmer, sie können sich nur langsam mit ihren relativ zu kleinen Brustflossen fortbewegen.