Wie viele Feilenarten gibt es?
Man unterscheidet Einhieb, Kreuzhieb und Raspelhieb. Hiebe sind die Einkerbungen auf dem Feilenblatt, die meist linienförmig angeordnet sind.
Was gibt es für Hiebarten?
Es wird zwischen drei Hiebarten unterschieden Es gibt gehauene und gefräste Hiebe. Die gefrästen Hiebe werden eingefräst, die Säge ähnlichen Zähne schneiden durch das Werkstück und tragen dabei sehr viel Material ab.
Was versteht man unter Hiebzahl?
Die Hiebzahl einer Feile ist die Anzahl der Einkerbungen (Hiebe) je cm Feilenlänge, gezählt in Richtung der Feilenachse.
Welche Zahnformen werden bei den Feilen unterschieden?
Bei den Zahnformen unterscheidet man gehauene und gefräste Feilenzähne. Dabei haben gehauene Feilenzähne einen negativen Spanwinkel, der je nach Hiebteilung -2° bis -15° betragen kann. Gehauene Feilen haben eine schabende Wirkung, d. h. einen sehr geringen Werkstoffabtrag.
Was ist eine Flachstumpffeile?
Die Flachfeile ist die am häufigsten verwendete Feile. Sie wird im wesentlichen für die Oberflächenbearbeitung von Werkstücken, sowie für das Entgraten der Kanten verwendet. Die Rundfeile eignet sich z.B für die Bearbeitung von Bohrungen und Radien an einem Werkstück.
Was ist eine Flachfeile?
Flachfeile. Bedeutungen: [1] Werkzeug: Feile, deren Feilenblatt die Querschnittsform eines flachen Rechtecks aufweist. Determinativkompositum aus flach und Feile.
Welche Feile für welches Material?
Einhieb Feilen werden für weichere Materialien wie Aluminium, Blei oder auch Holz eingesetzt. Sie sind zumeist gefräst und haben einen positiven Spanwinkel von 5° bis 16°. Kreuzhieb Feilen dienen für die Bearbeitung härterer Werkstoffe, wie Stahl oder Messing.
Welche querschnittsformen gibt es?
Die wichtigsten Querschnittsformen, nach DIN 4045 [DIN4045:1985] auch Kanalprofile genannt, sind der Kreis-, der normale Ei- und der normale Maulquerschnitt. Sie werden auch als Regelformen bezeichnet, da nur sie nach DIN 4263 [DIN4263:1991] genormt sind (Bild 1.3-1) .
Was ist ein Hieb bei Feilen?
Feilen haben linienförmig durchgehend gehauene, geschnittene oder gefräste Zähne, die als Hieb bezeichnet werden. Raspeln werden mit punktförmig gehauenen Zähnen versehen. Sie weisen statt eines feinen Feilenzahns einen groben Raspelzahn zum raschen Materialabtrag bei weichen Materialien (z.
Welche drei Zahnteilungen unterscheidet man normalerweise bei Sägeblättern?
Bei gewellten Sägeblättern sind jeweils ungefähr sechs bis acht Zähne in Wellenform nach links und rechts ausgebogen. Gewellte Sägeblätter sind besonders bei feiner Zahnteilung zweckmäßig.
Was gibt die Hiebnummer an?
Die Hiebzahl ist die Anzahl der Hiebe pro Zentimeter in Längsrichtung des Feilenblattes, bei Raspeln die Anzahl der Zähne pro Quadratzentimeter. Die Hiebnummer teilt die möglichen Hiebzahlen unter Beachtung der Feilenlänge in Bereiche auf, welche nach DIN 8349 genormt sind.
Welche Feilenlänge?
Kreis- und Waldsägen
Zahnteilung mm | Feilenlänge Zoll | Feilenlänge mm |
---|---|---|
26-31 | 14 | 350 |
21-25 | 12 | 300 |
17-20 | 10 | 250 |
13-16 | 8 | 200 |
Welche Arten von Feilen gibt es für jeden Zweck?
Für jeden Zweck die richtige Feile – Verschiedene Arten von Feilen Feilen bestehen aus einem Feilenblatt und einem Feilenangel. Diese läuft nach vorne hin spitz aus und nimmt den Feilengriff, meist ein Feilenheft aus Holz, auf. Je nach Größe der Feile werden Arm-, Hand-, Schlüssel-und Nagelfeilen unterschieden.
Wie werden die Feilen unterschieden?
Zur Vereinfachung werden die feilen nach Hiebnummern unterschieden, welche von 0 bis 5 gehen. Es gibt noch feinere Hiebe bis zur Nummer 10, aber diese werden nur für höchste Präzisionsarbeiten verwendet. Ausserdem werden die Feilen noch nach ihrer Hiebform unterschieden.
Welche Unterschiede gibt es bei der Fertigung der feilenblätter?
Schon bei der Fertigung der Feilenblätter gibt es Unterschiede. Die Hiebe können dabei eingehauen oder eingefräst sein. Sobald die Kerben im Blatt sind, werden die Feilen zusätzlich gehärtet. Bei gehauenen Hieben werden die einzelnen Vertiefungen durch Verformung des Blattes in die Feile gebracht.
Was ist die Vorderseite einer Feile?
Die Vorderseite einer Feile wird Blatt genannt. Darauf befinden sich viele kleine Einkerbungen, die sogenannten Hiebe. Sie sorgen beim Feilvorgang für den Spanabtrag.