Wie viele indigene Völker gibt es in Mexiko?
Im Jahre 2011 lebten etwa 113 Millionen Menschen in Mexiko. Davon waren rund 60 % Mestizen, etwa 30 % Indigene und etwa 9 % Weiße. Der überwiegende Teil der Bevölkerung Mexikos entstand also aus einer Verschmelzung der indianischen Ur-Einwohner, Spaniern und afrikanischen Sklaven.
Wie nennt man die indianischen Ureinwohner Mexikos?
Die Yaqui sind eine indigene Ethnie Mexikos. Die Yaqui gelten als die indigene Gruppe Mexikos, die sich am militantesten und erfolgreichsten gegen die weißen Eroberer zur Wehr gesetzt und so Symbolcharakter für den indigenen Widerstand gegen koloniale und neokoloniale Domination errungen hat.
Was waren die frühsten Kulturen in Mexiko?
Zu den frühsten Kulturen in Mexiko gehörten die Olmeken und die Maya. Dazwischen herrschten die Zapoteken, Teotihuacanos und Tolteken, das letzte grosse Reich war dasjenige der Azteken. Der Einfall der Spanier unter ihrem Kriegsherr Hernán Cortés besiegelte den Untergang der Macht der indigenen Völker und Ureinwohner Mexikos.
Was waren die führenden Persönlichkeiten in Mexikos Unabhängigkeitskampf?
Die Gemeinsamkeit zwischen beiden Gruppen war die Überzeugung, dass Mexiko einen eigenen Weg gehen und die Unabhängigkeit anstreben müsse. Die führenden Persönlichkeiten in Mexikos Unabhängigkeitskampf waren der Pater José María Morelos, Vicente Guerrero, der spanische General Agustín de Iturbide und General Antonio López de Santa Anna.
Wie entwickelte sich die spanische Inquisition in Mexiko?
Als Folge der Besiedlung Mexikos durch die Spanier entwickelte sich bald die neue ethnische Gruppe der Mestizen, die meist die Kinder spanischer Väter und einheimischer Mütter waren. Großen Einfluss in der Herrschaft in Mexiko übernahm sehr bald die Spanische Inquisition bzw. die von ihr abgeleitete Mexikanische Inquisition.
Wann wurde die Unabhängigkeit von Mexiko besiegelt?
Auch wenn die Unabhängigkeit Mexikos von Spanien bereits 1810 erklärt worden war, wurde sie erst durch den Vertrag von Córdoba am 24. August 1821 besiegelt, der in Córdoba (Veracruz) von Juan O’Donojú und Agustin de Iturbide unterzeichnet wurde und den Plan von Iguala ratifizierte.