Wie viele Jugendliche Cybermobbing?
Mittwoch, 2. Berlin – Immer mehr Schüler sind von Cybermobbing betroffen. Die Zahl der Betroffenen zwischen acht und 21 Jahren ist seit 2017 um 36 Prozent gestiegen von 12,7 Prozent auf 17,3 Prozent im Jahr 2020. In absoluten Zahlen sind das fast zwei Millionen Kinder und Jugendliche.
Wie viele Leute leiden unter Cybermobbing?
Insgesamt sind 2020 fast zwei Millionen Schülerinnen und Schüler von Cybermobbing betroffen. Alarmierend sei, dass gegenüber 2017 unter den Cybermobbing-Opfern 20 Prozent mehr Suizidgedanken geäußert haben. Der Anteil der Opfer, die Alkohol oder Tabletten konsumieren, ist gegenüber 2017 um 30 Prozent gestiegen.
Wie viele Schüler leiden unter Cybermobbing?
2017 waren noch rund 13 Prozent aller Kinder und Jugendlichen von Cybermobbing betroffen – 2020 sind es schon 17 Prozent. Das heißt, dass jeder sechste Schüler oder jede sechste Schülerin unter Cybermobbing leidet. Insgesamt sind in Deutschland also fast zwei Millionen Kinder und Jugendliche davon betroffen.
Was bedeutet Cybermobbing für die Opfer?
Unter Cyber-Mobbing (Synonym zu Cyber-Bullying) versteht man das absichtliche Beleidigen, Bedrohen, Bloßstellen oder Belästigen anderer mithilfe von Internet- und Mobiltelefondiensten über einen längeren Zeitraum hinweg. Oft handelt der Bully anonym, sodass das Opfer nicht weiß, von wem genau die Angriffe stammen.
Welche Auswirkungen hat Cybermobbing für die Opfer?
Vergleicht man Cyber-Opfer mit vergleichbaren Kindern und Jugendlichen, die keine Cyber-Opfer sind, zeigen sich außerdem Zusammenhänge mit weiteren psychosozialen Folgen: Opfer von Cybermobbing zeigen mehr depressive Symptome, mehr soziale Ängste, mehr suizidale Gedanken, generell mehr affektive Störungen und sie …
Wer wird mehr gemobbt Jungs oder Mädchen?
Mädchen werden häufig von Mädchen gemobbt Die Studie fand in einer repräsentativen Umfrage heraus, dass 21 Prozent der Mädchen schon einmal Opfer von Cyber-Mobbing wurde, wohingegen der Anteil der Jungen bei sieben Prozent liegt. Das heißt: Mädchen sind drei Mal so häufig betroffen wie Jungs.