Wie viele Kinder haben Sprachprobleme?
Jedes achte Kind in Deutschland hat Sprachprobleme.
Warum haben Kinder Sprachstörungen?
Geistige, körperliche Behinderungen, Mehrfachbehinderungen. Genetisch bedingte Krankheiten/Syndrome (z.B. Down-Syndrom) Schädel-Hirn-Traumata, entzündliche Hirnprozesse. Hirntumore, Hirnoperationen.
Wie viele Kinder leiden an Sprachstörungen?
Berlin (15.12.2016) – Im Jahr 2015 wurde bei etwa 715.000 gesetzlich versicherten Kindern zwischen fünf und 14 Jahren eine Störung der Sprachentwicklung diagnostiziert. Im Jahr 2011 waren es 648.000 Kinder. Binnen vier Jahren ist der Anteil damit von 9,8 auf zwölf Prozent gestiegen.
Wie viele Menschen haben Sprachstörungen?
Insgesamt sind in Deutschland 1,1 Millionen Kinder von Sprachstörungen betroffen. Wie aus dem „Arztreport 2012“ der Barmer GEK hervorgeht, werden Sprachstörungen durchschnittlich bei jedem zehnten Kind unter 14 Jahren festgestellt.
Wie viele Kinder in Deutschland haben Sprachprobleme?
Jedes achte Kind in Deutschland hat Sprachprobleme. Jedes achte Kind in Deutschland hat Sprachprobleme. Eine Logopädin bei der Arbeit mit einer jungen Patientin: Immer mehr Kinder müssen zur Sprachtherapie. Immer öfter diagnostizieren Ärzte laut einer Studie Störungen bei der Sprachentwicklung.
Was gilt für die normale Sprachentwicklung?
Eine Tendenz, die auch für die normale Sprachentwicklung gilt: Im statistischen Mittel haben Mädchen beim Spracherwerb die Nase vorne. Doch unabhängig vom Geschlecht – was Kinder wann können, variiert stark: Einige Kinder beherrschen ihre ersten Wörter bereits vor dem ersten Geburtstag, andere brauchen fast ein Jahr länger. Beides ist normal.
Wie häufig ist eine Sprachentwicklungsstörung bei Kindern diagnostiziert?
Nach der Analyse der Krankenkasse wird eine Sprachentwicklungsstörung am häufigsten bei Kindern im Alter von vier bis fünf Jahren diagnostiziert. Im Jahr 2015 waren 28 Prozent der Mädchen und 38 Prozent der Jungen betroffen.
Warum leiden Kinder unter Sprachentwicklungsstörungen?
Es sei auffällig, dass immer mehr Schulkinder unter Sprachentwicklungsstörungen leiden. Auch der Kassen-Chef hat den zunehmenden Medienkonsum im Verdacht: „Kinder müssen heute zwar auch digitale Kompetenzen aufbauen, die PC-Nutzung darf aber nicht exzessiv sein“, so Straub.