Wie viele Krater gibt es auf dem Mond?

Wie viele Krater gibt es auf dem Mond?

Allein auf der uns zugewandten Seite zählen Forscher etwa 300.000 Krater mit einem Durchmesser von mehr als einem Kilometer. Der Mond rotiert um seine eigene Achse ungefähr genauso schnell wie er die Erde umkreist. Dadurch sehen wir von der Erde aus immer nur eine Seite des Mondes.

Warum gibt es auf dem Mond so viele Krater?

Meteoriteneinschläge haben riesige Krater in den Boden gerissen, die sich mit Lava aus dem Inneren des Mondes füllten. Rund um diese Lavabecken türmen sich kilometerhohe Kraterränder als Gebirgsringe auf.

Warum hat Mondkrater?

Fast alle Mondkrater sind durch den Einschlag großer und kleiner Brocken aus dem All, der so genannten Meteoriten, entstanden. Die meisten vor rund vier Milliarden Jahren. Da es auf dem Mond weder aktive Vulkane, noch Luft oder Wasser gibt, bleiben die Krater über Jahrmilliarden fast unverändert erhalten.

Was sind das für Krater auf dem Mond?

Ein Mondkrater ist eine kreisförmige, am Boden meist flache Senke im Boden des Erdmondes, die von einem ringförmig erhöhten Wall (Kraterrand) eingeschlossen wird. Fast alle Mondkrater sind durch den Impakt von Meteoriten entstandene Einschlagkrater. Vulkanische Krater sind selten und klein im Verhältnis.

Wie nennt man die Krater auf dem Mond?

Als Mare (lateinisch, „Meer“, Plural Mare oder lateinisch Maria mit Betonung auf der ersten Silbe) werden dunkle Tiefebenen des Mondes bezeichnet, die bei Betrachtung mit bloßem Auge das auffälligste Merkmal der Oberfläche bilden.

Wie tief sind die Krater auf dem Mond?

4850 Meter
Er liegt mit seinem Zentrum bei 43,3° südlicher selenografischer Breite und 11,2° westlicher Länge, in der Nähe des Mare Nubium. Sein Durchmesser beträgt 85 Kilometer. Seine Tiefe ist im Vergleich mit den Verhältnissen anderer Mondkrater bemerkenswert ausgeprägt und misst von den Höhen des Kraterwalls 4850 Meter.

Wie tief sind die Krater im Mond?

Der Boden vieler kleiner Krater liegt dann großteils im Schatten, weshalb man ihre Tiefe lange überschätzt hat. Ein typischer Kleinkrater von 5 km Durchmesser hat einen ziemlich scharfen Ringwall von 1 km Höhe, und sein Boden liegt einige 100 m tiefer als die Umgebung.

Welche oberflächenform gibt es auf dem Mond?

Große, dunkle Flächen bedecken ein Drittel der uns zugewandten Mondoberfläche und bilden das typische Mondgesicht. Es sind die sogenannten Maria: Tiefebenen mit einem Lavaboden. Entstanden sind sie vermutlich in der Frühzeit des Mondes, als seine Kruste noch weich und sein Inneres noch flüssig waren.

Wie sind die Oberflächen Verhältnisse auf dem Mond?

Oberflächentemperatur. Aufgrund der langsamen Rotation des Mondes und seiner nur äußerst dünnen Gashülle gibt es auf der Mondoberfläche zwischen der Tag- und der Nachtseite sehr große Temperaturunterschiede. Mit der Sonne im Zenit steigt die Temperatur auf etwa 130 °C und fällt in der Nacht auf etwa −160 °C.

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