Wie viele männlichen Kinder lebten im Alter von 25 Jahren bei den Eltern?
Im Alter von 25 Jahren lebten noch 34 Prozent der männlichen Bevölkerung bei den Eltern. Selbst mit 30 Jahren gehörten noch 12 Prozent und mit 40 Jahren noch vier Prozent der Männer als lediges Kind dem Haushalt der Eltern an.
Wie lange leben Töchter bei den Eltern?
So leben Töchter deutlich weniger lange bei den Eltern als Söhne. 2015 wohnten nur 56 Prozent der jungen Frauen zu Hause, aber 68 Prozent ihrer männlichen Altersgenossen zwischen 18 und 24 Jahren. Im Alter von 25 Jahren lebten noch 34 Prozent der männlichen Bevölkerung bei den Eltern.
Wie groß war die Zahl der lebend geborenen Kinder?
Die Zahl der lebend geborenen Kinder ging vom Höchststand im Jahr 1964 (1,36 Millionen) auf 782.000 im Jahr 1975 zurück. Nach einem wellenförmigen Anstieg der jährlichen Geburtenzahlen auf 906.000 im Jahr 1990, setzte in den Folgejahren wieder ein Geburtenrückgang ein, der sich ab 1997 verstetigte.
Wie hoch ist der Anteil der 85-jährigen und älteren?
Gleichzeitig stieg der Anteil der 67-Jährigen und Älteren an der Bevölkerung zwischen 1970 und 2018 von 11,1 auf 19,2 Prozent. Allein der Anteil der 85-Jährigen und Älteren erhöhte sich von 0,6 Prozent im Jahr 1970 auf 2,7 Prozent im Jahr 2018. Ende 2018 waren in Deutschland knapp 2,3 Millionen Personen mindestens 85 Jahre alt.
Wie lange bleiben junge Menschen bei ihren Eltern aus?
Dass immer mehr junge Menschen länger bei ihren Eltern wohnen bleiben ist also ein Mythos. In Deutschland lag der Durchschnitt vor zehn Jahren bei einem Auszugsalter von 24,1, 2019 lag er bei 23,7 Jahren. Junge Frauen ziehen in Deutschland im Schnitt mit 22,9 Jahren bei den Eltern aus, junge Männer mit 24,4 Jahren.
Wie groß ist der Männer-Anteil im Elternhaus?
Auch im Alter von 30 Jahren ist der Männer-Anteil, der im Elternhaus lebt, deutlich größer: 13 Prozent der ledigen Männer wohnen noch im elterlichen Haushalt aber nur fünf Prozent der Frauen. Immer noch vier Prozent der 40-jährigen Männer leben mit ihren Eltern zusammen.