Wie viele Obdachlose erfrieren jährlich?
Im Winter 2020/2021 sind laut der Bundesarbeitsgemeinschaft für Wohnungslosenhilfe (BAG W) 23 Obdachlose durch niedrige Temperaturen ums Leben gekommen (Stand: 07.04
Was machen Obdachlose bei Kälte?
Kältebusse helfen Obdachlosen im Winter Ein Grund, warum es die sogenannten Kältebusse gibt. Die ehrenamtlichen Helfer schauen in Unterführungen, suchen unter Brücken oder an bekannten Plätzen nach frierenden Obdachlosen, um sie mit Decken, Schlafsäcken oder Tee vor der Kälte zu schützen.
Wieso gibt es so viele Obdachlose?
Obdachlosigkeit entsteht also durch Lebenskrisen und das Unvermögen, damit umzugehen und Hilfe in der Not anzunehmen. Oft ist eine psychische Erkrankung schuld daran. Das Leben auf der Straße ist gefährlich, die Lebenserwartung von Obdachlosen deutlich geringer. Und der Weg zurück ins normale Leben ist schwierig.
Was machen Obdachlose im Winter?
Einige Obdachlose haben einen Hund – viele freuen sich über Futter für ihre*n treue*n Begleiter*in. Handschuhe, Socken und Unterwäsche oder auch Schlafsäcke und Decken werden im Winter gerne angenommen. Gerade weil solche Kleidungsstücke oft nicht gewaschen werden können und sich daher schnell abnutzen.
Wie Obdachlosen helfen Winter?
Kleider- und Geldspenden Ein anderer Wärmespender ist der Kältebus, der in vielen Großstädten Bedürftige unter anderem mit heißen Mahlzeiten versorgt, wie der Kältebus der Johanniter in Hannover. Die können Sie bei vielen Kleiderkammern der Hilfsorganisationen in Norddeutschland vorbeibringen.
Warum haben Obdachlose keine Wohnung?
Warum werden Menschen überhaupt obdachlos? Persönliche Lebenskrisen sind oft der Auslöser dafür, dass Menschen ihre Wohnung verlieren: Verlust des Arbeitsplatzes, Trennung vom Partner, Migration, Konflikte und Flucht aus dem Elternhaus, psychische und physische Erkrankungen, Überschuldung oder Haftentlassungen.