Wie viele Pflegekräfte Burnout?
Burnout ist ein inzwischen anerkanntes Problem. Es trifft sehr viele Mitarbeiter im Pflegebereich, besonders in der Intensivpflege. Knapp ein Drittel des deutschen Pflegepersonals ist Burnout-gefährdet.
Welche Berufe sind am meisten von Burnout betroffen?
Mit 308,3 Arbeitsunfähigkeitstagen je 1.000 Mitglieder entfielen im Jahr 2018 die meisten Burn-out-Krankheitstage auf Führungskräfte im Verkauf. Zusammen mit Berufen im Dialogmarketing und in der Altenpflege gehören die Verkäufer zum wiederholten Male zu den Burn-out anfälligsten Berufsgruppen.
Wie viele Pflegekräfte fehlen 2020?
Laut dem Institut der deutschen Wirtschaft in Köln könnten in Deutschland in der stationären Versorgung bis zum Jahr 2035 rund 307.000 Pflegekräfte fehlen. Die Versorgungslücke im Pflegebereich insgesamt könnte sich bis zu diesem Jahr auf insgesamt knapp 500.000 Fachkräfte vergrößern.
Warum sind pflegende Burnout gefährdet?
Pflegende Angehörige besonders gefährdet Die Ursachen wurden in der hohen Arbeitsbelastung und dem besonders hohen persönlichen Einsatz dieser Berufe gesehen. Das gleiche trifft für pflegende Angehörige zu. Sie sind eine besonders anfällige Gruppe für Burnout.
Welche Personen sind besonders Burnout gefährdet?
Burnout kennt keine Altersgrenzen. Sogar Kinder und vor allem überforderte Schüler fühlen sich über die Maßen erschöpft. Doch die Burnout-Forschung weiß, dass bestimmte Altersgruppen überdurchschnittlich oft betroffen sind. Laut DAK Gesundheitsreport erkrankt die Gruppe der 35- bis 45-Jährigen besonders häufig.
Was führt zum Burnout?
Burnout beschreibt einen Zustand tiefer emotionaler, körperlicher und geistiger Erschöpfung. Die Betroffenen können sich nur schlecht konzentrieren, machen viele Fehler. Manche verlieren auch die Energie für ihr Privatleben. Burnout wird meist auf Überforderung und Stress im Beruf zurückgeführt.
Wer bekommt Burnout?
Kontakt mit Menschen als Risikofaktor Nummer 1 Beispielsweise sind engagierte Beschäftigte, die einen hohen Anspruch an ihre Arbeit haben, besonders gefährdet. Die Aufzählung zeigt, dass vor allem soziale Berufe betroffen sind, deren Tätigkeiten oft mit sozialen und psychischen Belastungen einhergehen.