Wie viele Rattenarten gibt es in Deutschland?
Weltweit sind mehr als 50 verschiedene Rattenarten bekannt. In Deutschland ist vor allem die Wanderratte (Rattus norvegicus) heimisch. Die Hausratte (Rattus rattus) ist inzwischen selten geworden. Wer Mäuse süß findet, darf sich streng genommen eigentlich nicht vor Ratten ekeln.
Welche Verhältnisse haben Ratten für den ganzen Körper?
Ihre Sinne sind optimal auf lichtarme Verhältnisse angepasst. Ratten sehen im Allgemeinen nicht sehr gut, dafür sind Tast-, Geruchs- und Gehörsinn hervorragend ausgebildet. An der Schnauze und über den Augen befinden sich lange Tasthaare, auch Vibrissen genannt. Sogenannte Leithaare sind über den ganzen Körper verteilt.
Wie viele Krankheiten können Ratten übertragen werden?
Zwar stimmt es, dass Ratten bis zu 120 verschiedene Krankheiten übertragen können, das gilt jedoch für viele andere Wildtiere auch. Es werden jeweils nur die Krankheiten weitergegeben, die in einer Region sowieso vorkommen. In Europa ist das in extrem seltenen Fällen die Leptospirose.
Wie lange dauert die Tragzeit eines rattenweibchens?
Ratten werden schon im Alter von sechs Wochen geschlechtsreif. Die Tragzeit eines Rattenweibchens beträgt nur drei Wochen und nach der Geburt ist die frischgebackene Rattenmama bereits wieder empfängnisbereit. Ein Rattenpärchen kann so innerhalb von zwei Wochen 100 Nachkommen produzieren.
Es gibt weltweit 65 Ratten-Arten. In Deutschland leben nur zwei Ratten-Arten wild: Die Hausratte ist hierzulande sehr selten geworden. Sie mag es warm und lebt eher hoch oben, zum Beispiel auf dem Dachboden. Die Wanderratte dagegen ist bei uns weit verbreitet.
Wie leben die Hausratten in Deutschland?
In Deutschland leben nur zwei Ratten-Arten wild: Die Hausratte ist hierzulande sehr selten geworden. Sie mag es warm und lebt eher hoch oben, zum Beispiel auf dem Dachboden. Die Wanderratte dagegen ist bei uns weit verbreitet. Sie lebt gerne tief unten, mag Wasser, gräbt Gänge und liebt Abwasserkanäle,…
Warum ist Rattengift heute anders als früher?
Rattengift funktioniert deshalb heute anders als früher: Die tödliche Wirkung setzt zeitverzögert ein. Ratten, die das Gift gefressen haben, sterben erst einige Tage später. So schöpfen andere Ratten keinen Verdacht und fressen den Giftköder ebenfalls.