Wie viele Regenwälder gibt es in Brasilien?
Der Amazonas-Regenwald umfasst mehr als die Hälfte des weltweit verbliebenen tropischen Regenwaldes und weist in der Summe die größte Biodiversität aller tropischen Wälder auf. Amazonien beherbergt damit eines der sechs großen Biome Brasiliens, das rund 49 Prozent des brasilianischen Territoriums einnimmt.
Welche Regenwälder gibt es in Brasilien?
Bei Brasiliens Natur denken wir zuerst an den Urwald am Amazonas, das größte zusammenhängende tropische Regenwaldgebiet der Erde. Doch es gibt noch drei andere Regionen mit einem unglaublichen Artenreichtum: das Feuchtgebiet Pantanal, die Cerrado-Savanne, und der Atlantische Regenwald Mata Atlantica.
Wie geht der Regenwald in den brasilianischen Regenwald?
Im Süden Brasiliens geht der Regenwald in das Pantanal und den Cerrado über. Der brasilianische Regenwald insgesamt gehört zum Tropengürtel und weist ein heißes und feuchtes Klima auf.
Was gibt es in brasilianischen regenwalden?
Viele unentdeckte Arten sind zu erwarten und es werden jedes Jahr sowohl neue Pflanzen-als auch Tierarten gefunden. Der brasilianische Regenwald dient daher auch als potenzielles Reservoir für neue Medikamente, da viele dort beheimatete Pflanzen eine potentielle Heilwirkung aufweisen.
Wie groß war die Ausdehnung der tropischen Regenwälder?
Im Jahre 1950 wurde die Ausdehnung der tropischen Regenwälder auf 16 bis 17 Millionen km² geschätzt, also etwa 11 % der Landfläche der Erde. Im Jahre 1982 zeigte die Auswertung von Geländeuntersuchungen, Luftaufnahmen und Satellitenbildern, dass nur noch 9,5 Millionen km² übrig waren.
Wie viele Regenwälder gibt es in der Erde?
Mit 13,4 Millionen km 2 liegen die meisten davon drei großen Regenwaldregionen der Erde, das sind das Amazonasbecken, das Kongobecken und Südost-Asien. Weitere tropische Regenwälder gibt es in Mittelamerika, auf Madagaskar und im indopazifischen Raum.