Wie viele Silben gibt es in der Chinesischen Sprache?
Das hängt damit zusammen, dass chinesische Laute in kleinen Gruppen, also Silben zusammengefasst werden. Im Unterschied zu europäischen Sprachen gibt es nur eine sehr begrenzte Anzahl an Silben, etwa 400. Jede Silbe besteht aus einem Anfangslaut („Anlaut“ genannt) und einem Endlaut („Auslaut“).
Warum geben sich Chinesen englische Namen?
Manchmal übersetzen Chinesen ihren Namen einfach ins Englische – hier wird es oft lustig. Ins Deutsche übersetzte chinesische Namen könnten dann auch schon mal Verfassungspolitik, Nationalstolz oder Segeln lauten. Denn Chinesen wollen mit dem Namen ihren Kindern oft die besten Wünsche mit auf den Weg geben.
Was ist Pinyin Chinesisch?
Pinyin ist die lateinische Lautumschrift für chinesische Schriftzeichen, welche ursprünglich der Romanisierung des Chinesischen dienen sollte. So wäre ohne Pinyin sowohl die Benutzung eines chinesisch-deutschen Wörterbuchs als auch das Eingeben Chinesischer Schriftzeichen in den Computer ungleich schwieriger.
Wie viele Töne hat Mandarin?
hat neun Töne. Im Gegensatz zum Kantonesischen gibt es dabei keine relativen Abhängigkeiten bei der Aussprache, eine einzelne Silbe lässt auf den Ton schließen, eine relative Abgrenzung zu folgenden Silben ist nicht nötig.
Können Chinesen Pinyin?
Ursprünglich gab es in Chinesisch kein Alphabet. Im Jahr 1958 wurde ein chinesisches Alphabet, Pinyin, eingeführt und wurde 1982 von der ISO als internationaler Standard für die Umschrift des Chinesischen übernommen.
Warum geben sich Chinesen westliche Namen?
Immer mehr Chinesen geben ihren Kindern westliche Namen oder umschreiben die Namen mit chinesischen Schriftzeichen, ergab eine Studie zur Verwendung der chinesischen Sprache.
Woher kommt der Name Chinas?
Der Name China stammt von der Qin- (auch Ch’in-) Dynastie (255–206 v. Chr.), die China als Land erstmals politisch geeinigt hat. Diesen Namen übernahmen die frühen großen portugiesischen Seefahrer von den Indern und Malayen und verbreiteten ihn als China in der westlichen Welt.
Wer hat Pinyin erfunden?
Diese von Zhou Youguang entwickelte phonetische Umschrift auf der Basis des lateinischen Alphabets wurde vom Staatsrat am 6. Februar 1956 offiziell beschlossen und Ende 1957 genehmigt.
Was heißt Pinyin auf Deutsch?
Bedeutungen: [1] Linguistik: Alphabetschrift, die eigens für das Chinesische entwickelt wurde. zugrunde liegt chinesisch 拼 (Pinyin: pīn) „zusammensetzen“ und 音 (Pinyin:yīn) „Laut, Ton“
Wie kann man einen deutschen Namen ins Chinesische übertragen?
Um einen deutschen Namen ins Chinesische zu übertragen, geht man normalerweise folgendermaßen vor: Der Name wird in Silben zerlegt. Zu jeder Silbe werden entsprechend chinesische Wortsilben gesucht. Zu den gefunden Silben sucht man die entsprechenden chinesischen Zeichen. Danach beschäftigt man sich mit der Bedeutung der Zeichen.
Welche Bedeutung hat die chinesische Schrift?
Die chinesische Schrift besteht nicht aus Buchstaben, sondern aus Bildzeichen, welche eine oder mehrere feste Bedeutungen haben. Zum Beispiel steht das Zeichen 山 ( shān) für Berg bzw. Hügel. Auch in der japanischen Schrift gibt es dieses Zeichen mit der selben Bedeutung. Das japanische Wort dafür ist allerdings „yama“.
Wie finde ich einen chinesischen Namen im Wörterbuch?
Findet man für den gesuchten Namen bereits einen Eintrag im Wörterbuch, hat es den großen Vorteil, dass Chinesen den Namen rück-übersetzen können. Sie finden dann einfach die deutsche Schreibweise, wenn die dir chinesische Zeichenfolge im Wörterbuch nachschlagen oder im Internet eingeben.
Was ist das japanische Wort für einen deutschen Namen?
Das japanische Wort dafür ist allerdings „yama“. Die Zusammensetzungen übertragener deutscher Namen folgen nicht den Regeln für chinesische Namen, bei denen meist ein Zeichen für den Familiennamen und zwei Zeichen für den persönlichen Namen verwendet werden. Zunächst sollte man ein Wörterbuch zurate ziehen.