Wie viele Taufpaten darf man haben?
Die Zahl der Taufpaten ist in Deutschland nicht begrenzt, jedoch haben die meisten Täuflinge zwei bis drei Paten an ihrer Seite. Die eigenen Eltern des Kindes können selbst keine Taufpaten werden.
Kann man auch zwei Taufpaten haben?
Die Eltern können selbst nicht Taufpatin/Taufpate sein. Es sollte grundsätzlich eine Taufpatin/einen Taufpaten geben. Grundsätzlich kann eine Kindertaufe auch ohne eine Taufpatin/einen Taufpaten stattfinden, dann muss aber mindestens ein Elternteil dem römisch-katholischen Glauben angehören.
Was brauchen Paten zur Taufe katholisch?
Grundsätzlich müssen Sie einer christlichen Kirche angehören. Wenigstens einer der Taufpaten muss außerdem der Konfession angehören, in die der Täufling aufgenommen werden soll. In der katholischen Kirche gehört außerdem dazu, dass Sie getauft, gefirmt und mindestens 16 Jahre alt sind.
Wer entscheidet wer Pate wird?
Das Patenamt ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die grundsätzlich von gegenseitigem Vertrauen zwischen Taufpate oder -patin und der Familie des Täuflings geprägt sein sollte.
Kann man öfter Patenonkel werden?
Meistens werden sogar mehrere Paten eingesetzt – und zwar üblicherweise zwei Paten. Viele Eltern wünschen sich die eigenen Geschwister oder sehr nahestehende Freunde als Paten. Wenn du als Pate auserwählt wirst, ist das entsprechend meist ein sehr emotionaler Moment.
Welche Unterlagen werden zur Taufe benötigt?
Für die Taufe benötigt ihr folgende Unterlagen:
- die Geburtsbescheinigung für kirchliche Zwecke (gibt es im Standesamt)
- eure Personalausweise.
- ggf. eure Taufscheine.
- die Heiratsurkunde.
- die Bescheinigung über die Kirchenzugehörigkeit der Paten.
Wer am besten Taufpate?
Die beste Freundin oder der beste Freund der Eltern haben als Außenstehende oft einen anderen Blick auf das Kind und die Familie und können Euch und Eurem Kind gut zur Seite stehen. Deshalb sind sie manchmal die besseren Taufpaten als Verwandte.