Wie viele Tonnen hat die ISS zurzeit erreicht?
Die ISS hat zurzeit eine Masse von 420 Tonnen bei einer Spannweite der Gitterstruktur von 109 Metern und einer Länge der Solarmodule von 73 Metern. Die endgültige Solarmodullänge ist seit der Installation der ersten Solarzellen bereits erreicht.
Warum wurde die ISS gebaut?
Weil man aber eine so große Raumstation nicht einfach von der Erde ins All fliegen kann, wurde die ISS in vielen Einzelteilen aufgebaut. Die Einzelteile nennt man auch Module. Insgesamt wurden fast 40 Einzelteile von jeweils einer eigenen Rakete ins All befördert und dann im All zusammengebaut. Warum herrscht auf der ISS Schwerelosigkeit?
Warum ist die ISS eine Forschungsstation?
Mit ihren sechs Labors ist die ISS jedoch in erster Linie eine Forschungsstation. Geplant ist ihr Einsatz unter anderem zu folgenden Zwecken: Erkundung der Erde: Die Raumstation kann als Beobachtungsplattform für Klimaforscher, Ökologen oder Geologen dienen.
Ist die Chinesische Raumstation an der ISS beteiligt?
Die Volksrepublik China hat ihren Wunsch einer Beteiligung an der ISS ausgesprochen, ist aber bisher am Veto der USA gescheitert, weshalb China aktuell an einer eigenen Raumstation arbeitet. Die Raumfahrtagenturen Indiens und Südkoreas haben ebenso eine mögliche Beteiligung an der ISS angekündigt.
Was sind die Kosten für Bau und Betrieb der ISS?
Die Kosten für Bau und Betrieb beliefen sich bis 2018 auf mehr als 100 Milliarden Euro. Die ISS kreist in rund 400 km Höhe mit einer Bahnneigung von 51,6° in östlicher Richtung binnen etwa 93 Minuten einmal um die Erde.
Was kann man von der ISS sehen?
Von dort aus könnte man nachts bei wolkenfreiem Himmel die Raumstation mit bloßem Auge sehen. Das Video im unteren Teil der Seite zeigt Live-Bilder der Erde, die von einer Kamera auf der ISS aufgenommen werden. Sie vermitteln einen Eindruck von der Aussicht, die Astronauten auf unseren Planeten haben.
Welche Länder sind an der Raumstation beteiligt?
In Europa sind die Länder Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien, die Niederlande, Norwegen, Schweden, die Schweiz, Spanien und das Vereinigte Königreich beteiligt. Im Jahre 1998 wurde dazu ein entsprechendes Abkommen für den Bau der Raumstation unterschrieben.