Wie viele U-Untersuchungen gibt es?
Wie viele U-Untersuchungen gibt es? Zu den normalerweise vorgesehenen U-Untersuchungen gehören U1, U2, U3, U4, U5, U6, U7, U7a, U8, U9, U10, U11 sowie die Jugenduntersuchungen J1 (oftmals auch als U12 bezeichnet) und J2.
Ist die U-Untersuchung Pflicht?
Grundsätzlich sind die U-Untersuchungen keine Pflicht. Dennoch ist es absolut empfehlenswert, insbesondere die regulären U-Untersuchungen U1-U9 sowie die Jugenduntersuchung J1, zu den vorgegebenen Zeiten mit dem Kind zu besuchen.
Wann findet die erste U-Untersuchung statt?
Die U1 findet direkt nach der Geburt statt, die U2 meist noch im Krankenhaus. Ab der U3 ist ein niedergelassener Kinderarzt zuständig. Die ersten 6 U-Untersuchungen finden im Säuglingsalter statt. Später werden die Zeiträume größer. Warum gibt es sie?
Welche Untersuchungen werden von allen Krankenkassen bezahlt?
Nicht alle (aber die meisten) werden von allen Krankenkassen bezahlt. Für jede Untersuchung gibt es einen empfohlenen Zeitraum, aber auch vorher oder später ist möglich. Die U1 findet direkt nach der Geburt statt, die U2 meist noch im Krankenhaus. Ab der U3 ist ein niedergelassener Kinderarzt zuständig.
Wie erfolgt die U-Untersuchung?
Die U-Untersuchung U1 erfolgt in der Regel direkt nach der Entbindung bzw. in der zweiten bis vierten Lebensstunde. Wichtigstes Ziel dieser Untersuchung ist es akut lebensbedrohliche und somit sofort behandlungsbedürftige Erkrankungen oder Fehlbildungen zu erkennen, denn nur so kann eine schnellstmögliche Therapie gewährleistet werden.
Was gehört zur Pflichtuntersuchung?
Dazu gehört der Blutdruck, die Haltung, das Seh- und Hörvermögen sowie die Urinwerte. Am Ende der Pflichtuntersuchung erhält der betroffene Jugendliche sowohl eine ärztliche Bescheinigung für den Arbeitgeber als auch für seine Erziehungsberechtigten.
Wann erfolgt die U-Untersuchung U4?
Die U-Untersuchung U4 erfolgt in der Regel im dritten oder vierten Lebensmonat. Das Hauptaugenmerk dieser Untersuchung wird auf die körperliche und geistige Entwicklung des Kindes gerichtet. Der Kinderarzt achtet im Rahmen dessen auf die Bewegungen und Reaktionen des Kindes sowie auf die Eltern-Kind-Bindung.
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