Wie wächst Gerste im Bier?
Gerste – einer der Grundbestandteile von Bier – wächst in zwei verschiedenen Formen: zweizeilig und sechszeilig. Dies bedeutet nicht, dass Gerste vor der Ernte Schlange steht, sondern es gibt an, wie viele Reihen Gerstenkörner sich auf dem Gerstenhalm befinden. Die hauptsächlich verwendeten Zuchtformen sind zweizeilige Sommergersten.
Wann wird das Bier abgefüllt?
Nach der Gärung, die insgesamt mehrere Wochen dauert, wird das Bier nochmals gefiltert und dann abgefüllt. Genauere Informationen zum Brauprozess und ein übersichtliches Schaubild gibt es auf der Seite des Deutschen Brauerbundes unter www.brauer-bund.de
Welche Biersorten werden für Pils verwendet?
So wird für Pils z. B. nur weiches Wasser verwendet. Ein großer Unterschied der Biersorten liegt also im verwendeten Malz. Hierfür können verschiedene Getreidesorten (und damit Aromen) genutzt werden, hauptsächlich sind das Gerste und Weizen, aber auch Dinkel- und Roggenbiere gibt es.
Wie wird das Bier gebraut?
Die Flüssigkeit wird abgekühlt und mit Hefe gemischt, sodass das Bier über mehrere Wochen gären kann. Dann wird es gefiltert und in Flaschen gefüllt. Auch wenn nur 4 Zutaten zur Herstellung von Bier erlaubt sind, können daraus viele verschiedene Biersorten gebraut werden.
Was ist Getreide in der Bierherstellung?
Es war bereits den Sumerern und im alten Ägypten bekannt. Getreide ist das Ausgangsprodukt, das bei der Bierherstellung in Malz und danach in eine Maische umgewandelt wird. Die in der Maische enthaltenen Zucker werden von Hefe zu Alkohol gegoren.
Wie wird das Bier produziert?
Bier wird weltweit nicht nur aus Gerste erzeugt. Auch Reis, Mais und andere Getreidearten werden dafür verwendet. Für die Bierproduktion entscheidend ist die Stärke, die in den jeweiligen Rohstoffen enthalten ist.
Wie hoch ist der Bitterstoffgehalt im Bier?
Der Bitterstoffgehalt hängt vom Biertyp ab und kann zwischen 15-50 mg in einem Liter ausmachen. Organische Säuren entstehen, wie Glycerin, als Nebenprodukt bei der alkoholischen Gärung. Kalium hält den intrazellulären osmotischen Druck aufrecht und ist wichtig für die Enzymwirkungen des Kohlenhydratstoffwechsels.