Wie wahrscheinlich ist ein gammablitz?
Es stellte sich heraus, dass die Erde innerhalb von 500 Millionen Jahren mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent von einem Gammablitz mit einer Energiedichte von 100 Kilojoule pro Quadratmeter getroffen wird. Innerhalb von einer Milliarde Jahre sogar mit einer Wahrscheinlichkeit von 60 Prozent.
Wie weit strahlt Gammastrahlung?
Sie entsteht etwa nach einem Alpha- oder Betazerfall eines Teilchens, wenn noch ein Überschuss an Energie vorhanden ist. Die Reichweite von Gammastrahlung beträgt in der Luft mehrere hundert Meter. Sie durchdringt auch den menschlichen Körper. Zur Abschirmung ist dicker Beton oder Wasser nötig.
Wie groß ist die Gammastrahlung?
Die Wellenlänge der Gammastrahlung liegt bei etwa 5 Pikometer. Gammastrahlung entsteht meistens, wenn sich nach einem Alpha- oder Beta-Zerfall der übrig gebliebene Kern in einem angeregten Zustand befindet.
Wie kann eine Gammastrahlung gekennzeichnet werden?
Gammastrahlung ist also durch ein diskretes Energiespektrum gekennzeichnet. Der angeregte Zustand kann aber statt durch α- oder β-Zerfall auch auf andere Weise, wie Neutroneneinfang oder andere Kernreaktionen oder die vorherige Absorption eines γ -Quants, entstanden sein.
Was ist die Strahlungsintensität bei Gammastrahlung?
Ein Teil der Strahlung wird beim Durchgang absorbiert, abhängig von der Dichte und der Dicke des Mediums. Bei der Füllstandsmessung mit Gammastrahlung nutzt man diesen Umstand, denn die gemessene Strahlungsintensität hängt davon ab, ob sich in dem betrachteten Gefäß ein Medium befindet oder nicht.
Wie wird die Gammastrahlung in der Teletherapie eingesetzt?
Aufgrund des Bedarfs an möglichst hochenergetischen Photonen und der mit radioaktiven Strahlern verbundenen Sicherheitsprobleme wird in der Teletherapie die Gammastrahlung jedoch meist als Elektronen- Bremsstrahlung an einer Wolframplatte gewonnen und auch als hochenergetische Röntgenstrahlung bezeichnet.