Wie war das Einkaufen in der DDR?
Grundnahrungsmittel konnte sich jeder zu relativ niedrigen Preisen überall kaufen. Dazu gehörten Brot, Nährmittel, Wurst und Fleisch, Rotkraut, Weißkraut, Äpfel, also vieles, was in der DDR erzeugt wurde. Die Verpackungen waren gegenüber heute trist und grau, manchmal wurden auch alte Zeitungen zum Einpacken verwendet.
Was war Mangelware in der DDR?
Es war das Symbol des Mangels in der DDR: die Banane. Denn auch Ananas und Pfirsich waren Mangelware in der DDR, sieht man einmal von Ostberlin ab. Die Orangen kamen, wenn überhaupt, aus Kuba, taugten allenfalls zum Entsaften und wurden deshalb spöttisch „Fidels letzte Rache“ genannt.
Was sind Waren des täglichen Bedarf?
Waren täglicher Bedarf (WtB) war die Bezeichnung eines Kombinats in der DDR. Es war zuständig für den staatlich organisierten Großhandel von Waren des täglichen Bedarfs für Endverbraucher in der DDR. Die Kombinatsbetriebe belieferten die Einzelhandelsgeschäfte mit Lebensmitteln und Drogerieprodukten.
Was ist ein ho?
Ho steht für: Holmium, chemisches Element. Ho (Ethnie), Stammesbevölkerung in Indien. Ho (Sprache), austroasiatische Sprache in Indien.
Wie heißen die Supermärkte in der DDR?
Konsum war die Marke der Konsumgenossenschaften auch in der DDR. Die einzelnen Genossenschaften betrieben Lebensmittelgeschäfte, Produktionsbetriebe und Gaststätten. In den westlichen Bundesländern Deutschlands gab es (traditionell) ebenfalls viele Konsum-Geschäfte, die als Konsumgenossenschaft organisiert waren.
Wem gehören die Gaststätten in der DDR?
Deutlich weniger Restaurants und Hotels wurden von Konsumgenossenschaften bewirtschaftet. Besonders kleinere Gaststätten, Cafés, Bars und Kneipen (wie auch Hotels) befanden sich in privatem Eigentum.
Wie hieß zu DDR Zeiten das Lokal gegenüber vom Nymphensee?
Waldcafe
Was kostete ein Stück Butter in der DDR?
Sonstiges
Brot | 78 Pfennig |
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Milch (1 Liter) | 68 Pfennig |
Tafel Butter (250g) | 2,40 Mark |
Brötchen | 5 Pfennig |
Kaffee (125g) | 8,75 Mark |
Wie viel kostete ein Trabi in der DDR?
Die günstigste Trabant 601-Ausführung, der 601 Standard, kostete im Jahr 1985 8.500 Mark. Der Preis war niedrig festgesetzt; auf dem Schwarzmarkt aber wurden neue Trabant ohne Wartezeit für 20.ndelt. 1988 waren in der DDR ca. 1,9 Millionen Trabant privat zugelassen.
Was kostete ein Fernseher in der DDR?
Vielleicht war auch das ein Grund für die hohen Preise: 4.100 Mark kostete das Einstiegsmodell „Chromat 1062“ 1962, noch 1980 mussten für die Luxusversion „Chromat 67“ mit einer 61er Bildröhre 6.hlt werden. Das war das vier bis fünffache eines Durchschnittseinkommens.
Wo wurde der Wartburg hergestellt?
Eisenach
Wer hat die Wartburg gebaut?
Ludwig dem Springer
Wie kommt man auf die Wartburg?
Wie kommt man zur Wartburg hoch? Die Wartburg muss man sich erarbeiten. Doch viele Wege führen zur Burg. Entweder zu Fuß direkt von der Innenstadt über den Schloßberg oder, wenn man im Villen-Südviertel unterwegs ist, über den Reuterweg am Reuter-Wagner-Museum vorbei bis zur Eselstation.
Wo wurde bis 1991 der Trabant gebaut?
Zwickau
Wie lange dauerte die Produktion eines Trabis?
2 Tage