Wie warm muss Sauerteig stehen?
27°C
Sauerteig selbst herstellen – so wird’s gemacht Deshalb sollte man beim Ansetzen eines Sauerteiges für eine stabile und relativ hohe Temperatur sorgen. Ideal sind knapp 27°C. Das ist relativ viel, wenn man von 22-24°C Zimmertemperatur in einer Wohnung ausgeht.
Wie genau muss Sauerteig riechen?
Sauerteig, der mit hellem Weizenmehl gefüttert wird, riecht meist sehr mild und blumig. Sauerteige aus Vollkornmehl sind meist schon etwas würziger in Geruch und Geschmack. Gerade Sauerteig auf Basis von Vollkornroggen kann auch mal einen etwas strengeren, sauren Geruch entwickeln.
Wie halte ich den Sauerteig warm?
Wenn Dein Ofen kein allein zuschaltbares Licht hat, kannst Du auch Metalltrinkflaschen (zB für Kinder) mit kochendem Wasser füllen und diese mit dem Sauerteig zusammen in den Ofen stellen, so bekommst Du auch für recht lange Zeit eine gute Temperatur für den Sauerteig. Der Ofen hält die Wärme recht gut.
Wie viel Grad hat ein Gärraum?
Ein Gärschrank ist eine Vorrichtung zur gezielten Steuerung des Gärvorganges von Teigen, die mit Hefe oder Sauerteig gelockert werden. Ein typisches Gärraum-Klima liegt bei etwa 28–37 °C und 68–85 % relativer Luftfeuchte.
Wann muss Sauerteig gefüttert werden?
Das ASG sollte in der Regel 1 mal alle 10-14 Tage gefüttert werden. Nach dem Füttern bleibt das ASG immer draussen stehen, bis es sich verdoppelt hat und kommt dann wieder zurück in den Kühlschrank. Zum Füttern nimmt man 50 g vom Ansatz im Kühlschrank ab und vermischt diesen mit 50 g Wasser und 50 g Mehl.
Was passiert wenn der Sauerteig zu warm wird?
Ist die Sauerteig Temperatur eher hoch, kann vorkommen, dass die Gärung schnell anspringt und man bereits nach 2 Tagen einen blubbernden Sauerteig vor sich hat. Dann kann man den Prozess abkürzen und den Fütterungsabstand verkürzen. Also an einem Tag zwei Mal nachfüttern.